DAX im Gegenangriff

IG: Mit der Regierungsbildung in Italien konnte ein Belastungsfaktor aus dem Weg geräumt werden. Allerdings könnte der Handelsstreit zwischen den USA und Europa noch eine Weile die Nerven der Anleger strapazieren. Zudem wurde in Spanien der Ministerpräsident Rajoy in einem Misstrauensvotum abgewählt. Das Enttäuschungspotenzial bleibt zurzeit recht hoch.

Heute scheinen sich die Marktteilnehmer nicht darum zu scheren. Zur Stunde legt der DAX um rund 1% auf 12.760 Punkte zu und profitiert unter anderem von guten US-Arbeitsmarktdaten. Der Euro gibt leicht nach und wird momentan unterhalb der Marke bei 1,17 USD gehandelt.

Konjunktur
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten in den USA fielen deutlich besser aus als erwartet. Im Mai wurden außerhalb der Landwirtschaft 223 Tsd. neue Jobs geschaffen. Die Marktteilnehmer hatten einen Beschäftigungszuwachs von 190 Tsd. Stellen prognostiziert. Die Arbeitslosenquote ging von 3,9% im Vormonat auf 3,8% zurück. Zudem verdienten die US-Bürger mehr. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,3%, nach 0,1% im April. Auch hier wurde die Prognose übertroffen.

Charttechnik
Heute hat der DAX einen Gegenangriff gestartet. Im Augenblick notiert das heimische Börsenbarometer oberhalb der unteren Begrenzung der Schiebezone bei 12.660 Punkten sowie des einfachen 200-Tage-Durchschnitts bei aktuell 12.756 Zählern. Beide Chartmarken sollten auf Schlusskursbasis zurückgewonnen werden. Gelingt dies, könnte die Oberseite der genannten Preisspanne bei 12.860 Punkten ins Visier genommen werden.

DAX auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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