DAX sendet Verkaufssignal – Big Tech leidet unter Liebesentzug

Anleger rund um den Globus werden auch deshalb immer nervöser, weil nach einer monatelangen Serie von Lobeshymnen und des Zuspruchs der Investorenelite plötzlich Nachrichten die Runde machen, dass sich große, institutionelle Geldverwalter von ihren Anteilen an Nvidia & Co. getrennt haben. So wird kurz vor der morgigen Bilanzvorlage des Chipriesen bekannt, dass Tech-Investor Peter Thiel die Nvidia-Position in seinem Fonds im dritten Quartal komplett veräußert hat.

Der Fondsmanager warnt schon seit Längerem vor Übertreibungen in dem gehypten Sektor und zieht Parallelen zur Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende. Jetzt sollte man in diesen Schritt allerdings nicht gleich hineininterpretieren, dass Thiel mehr weiß und sich morgen Abend deshalb die Enttäuschung über Zahlen und Ausblick von Nvidia ganz zwangsläufig Bahn brechen muss. Dass sich Investoren von gutgelaufenen Beteiligungen mal trennen, ist ganz normal.

 

Alphabet überzeugt Buffett durch günstigere Bewertung

Immerhin wissen wir jetzt auch, dass die scheidende Investorenlegende Warren Buffett jüngst bei der Google-Mutter eingestiegen ist – Grund war die seiner Meinung nach moderatere Bewertung von Alphabet im Vergleich zu anderen Unternehmen wie eben jener Nvidia.

Zumindest wird eines in diesen Tagen deutlich: Das lange vernachlässigte Thema Bewertung rückt wieder verstärkt in den Fokus, was nicht unbedingt das Schlechteste für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung der Aktienkurse sein muss.

 

Alphabet C Aktie Chart

 

Verkaufssignal im DAX Anleger bleiben vorerst vorsichtig

Der DAX kann sich der um sich greifenden Nervosität nicht nur am Aktien-, sondern auch am Markt für Kryptowährungen nicht entziehen und musste heute weiter Federn lassen. Mit dem Rutsch unter seinen Durchschnitt der vergangenen 200 Tage sendet der Index erst einmal ein klares Verkaufssignal, dem einige Anleger heute gefolgt sind.

Bleibt die Frage, wie viele auf dem nun verbilligten Niveau schon wieder bereit sind, in einen fallenden Markt einzusteigen. Erobert der DAX die entsprechende Linie bei aktuell 23.440 Punkten zeitnah zurück, könnte man im Nachhinein von einer Bärenfalle sprechen.

 

DAX Chart

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