Dax sucht Richtung – 10.000 Punkte hart umkämpft

IG: Zur Wochenmitte streiten sich Bullen und Bären bei hoher Volatilität um die vor allem psychologisch relevante Marke von 10.000 Punkten. Kurzfristig könnte die Entscheidung richtungsweisend für den Dax sein. Ein Bruch der zwischen 9.800 und 10.000 Zählern befindlichen Supportregion wäre das Ende der jüngst gestarteten, vor allem technisch bedingten Gegenbewegung und könnte einen neuerlichen Test des Crash-Tiefs bei knapp 9.340 Punkten zur Folge haben. Gen Norden gilt es wiederum die Widerstandszone im Bereich von 10.400 Zählern zurückzuerobern, um den Weg für eine nachhaltigere Erholungsbewegung zu ebnen.

 

Die Vorzeichen sahen dafür zunächst gar nicht schlecht aus. Überraschend positive Konjunkturzahlen aus den Vereinigten Staaten, vielversprechende Fundamentaldaten aus Europa, vor allem aber die Stützungsmaßnahmen durch eine Zinssenkung seitens der Chinesischen Zentralbank ließen auch die Vorgaben aus den USA und Fernost positiv ausfallen. Doch selbst eine freundlich startende Wallstreet kann dem deutschen Aktienindex nicht nachhaltig in die Gewinnzone lotsen.

 

Zu sehr steckt der dramatische Kursrutsch vom Wochenauftakt noch in den Knochen der Anleger. Kein Wunder, dass Kursnotierungen oberhalb von 10.000 Punkten, bedingt durch den fulminanten Rebound am Dienstag, momentan sehr argwöhnisch betrachtet werden. Die Furcht vor der zweiten großen Verkaufswelle einerseits sieht sich auf der anderen Seite Investoren gegenüber, die das derzeitige Kursniveau vor einem langfristigen Anlagehorizont als lukrative Einstiegschance sehen. Der Richtungskampf ist damit in vollem Gange und die Nervosität bleibt hoch.

 

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