DAX: Unter 9.000 Punkten

  • Yen auf dem höchsten Stand seit November 2014
  • Aktien von Banken rutschen ab

 

XTB: Marktlage:

Am Rosenmontag hatte der Dax erstmals seit Oktober 2014 unter der wichtigen Marke von 9.000 Punkten geschlossen. Der deutsche Leidindex verlor 3,3 Prozent und schloss den Markt bei 8.979 Punkten. Seit Jahresbeginn hat er bereits rund 16 Prozent verloren. Im Verhältnis zu seinem Höchststand im April 2015 hat er sogar mehr als 27 Prozent verloren. Zum heutigen Handelstag geht es mit solchen signifikanten Zahlen weiter. Der deutsche Leitindex konnte zwar mit einem kleinen Plus von 0,4 Prozent starten, rutschte allerdings nach kurzer Zeit wieder unter die 9.000 Punkte Marke.

 

Der seit Monaten fallende Ölpreis könnte viele Firmen aus dem Energie-Sektor unter Druck setzen, wodurch die Angst vor Kreditausfällen steigt. Allgemein müssen Anleger zum heutigen Handelstag mit einer Vielzahl von negativen Zahlen umgehen, die anhaltende Sorge um die Weltwirtschaft belastet nicht nur die Deutsche Börse. Der Nikkei schloss den Markt mit einem Minus von 5,4 Prozent bei 16.085 Punkten, Dow Jones verlor 1,1 Prozent und der Nasdaq-Composite gab um 1,8 Prozent nach.

 

Bankensektor sendet Warnsignale

Für Unsicherheit an der Börse sorgen ebenso die Aktien aus dem Bankensektor. Die Deutsche Bank verlor gestern 9,5 Prozent. Heute konnte sich die Aktie allerdings wieder stabilisieren und steht aktuell bei 14,56 Euro – dies ist ein Plus von 5,3 Prozent. Die Frage ist allerdings, wie lange diese Erholung währt.  Doch nicht nur die Deutsche Bank hat zu kämpfen, die Credit Suisse-Aktie rutschte in den vergangen Wochen auf den schwächsten Wert seit 23 Jahren. Ebenso sind die Verluste im Nikkei auf die Verluste der Mitsubishi UFJ Financial Group und auf Sumitomo Mitsui Financial Group zurückzuführen. Die Finanzdienstleistungsunternehmen verloren um die 9 Prozent.

 

Devisen:
Der Yen ist gegenüber dem Dollar auf dem höchsten Stand seit November 2014. Der US-Dollar fiel auf 114,67 Yen, zum Monatsbeginn stand der Dollar noch bei 121 Yen. Dieser Anstieg sorgt allerdings für eine weitere Sorge, da es den Kauf von Aktien großer japanischer Exportfirmen dämpft. Der Euro ist vorerst fast unverändert und steht bei 1,1204 Dollar. Anleger warten noch auf die Fed Chefin Janet Yellen, die am Mittwoch vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses spricht.

 

AUTOR: Elena Ditzel

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