DAX verharrt im Minus

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  • DAX verharrt im Minus
  • Gestriger Fehlausbruch steckt noch in den Knochen


Nachdem der Deutsche Aktienindex gestern mit voller Euphorie scheinbar gegen eine Wand von 10.500 Punkten lief und sich die Anleger im Glauben an einen Ausbruch nach oben am Ende eine blutige Nase holten, folgte heute an der Frankfurter Börse ein Tag der Regenerierung. Am Mittag mal kurz ins Plus geschaut verbrachte der DAX den Tag über weitestgehend im Minus. Kauflaune wollte nicht so recht aufkommen. Zu groß ist nun erst einmal die Gefahr, dass nach dem Fehlausbruch gestern die Richtung erst einmal wieder abwärts heißt und der Index die 10.000er Marke erneut testet.

 

Zinswende und China belasten weiterhin
Fundamentale Gründe für einen Käuferstreik zumindest der strategisch und damit eher langfristig orientierten Anleger gibt es genau zwei: Der Zustand der chinesischen Wirtschaft und die Auswirkungen auf die globale Konjunktur sind weiter nicht eindeutig geklärt. Und die Antwort auf die Frage, wann die US-Notenbank die Zinswende einleitet, wird auch noch mindestens eine Woche unbeantwortet bleiben. Ob eine kleine Zinswende verkraftbar und in den Kursen schon eingepreist ist oder aber das Potenzial hat, eine jahrelange Börsenhausse zu beenden, darüber herrscht Uneinigkeit unter den Börsianern.

 

Technische Analyse DAX
Die Charttechniker blicken beim DAX vorerst wieder in Richtung 10.000 Punkte, nachdem der Ausbruch über die 10.500 Punkte im ersten Anlauf misslungen ist. Gelingt es dem Index nicht zeitnah, die Zone von 10.380/400 Punkten endlich zu überwinden, werden die Bären wohl Recht bekommen und bald wieder vierstellige Kurse auf der Frankfurter Börsentafel stehen. Auf dem Weg dahin stehen die 10.160 und darunter 10.060 Punkte als potenzielle Unterstützungen. Übergeordnet blicken die Marktteilnehmer insbesondere auf die 10.525 und 9.885 als Kursmarken, deren Bruch dann stärkere Kursbewegungen auslösen könnten.

Von Andreas Paciorek

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