DAX verliert weiter an Boden – Impulse fehlen, Risiken steigen
Vor allem langfristig orientierte Anleger blicken zwar in großer Sorge auf die Ereignisse im Nahen Osten, wollen sich aber noch nicht endgültig von ihren Aktien trennen.
Gleichzeitig aber fehlen eben die Gründe und Nachrichten, um welche zu kaufen.
Auf der anderen Seite sieht es so aus, als wollten die kurzfristig orientierten Akteure die 15.000er Marke im Deutschen Aktienindex noch einmal sehen.
Chinas Wirtschaftswachstum war im dritten Quartal besser als erwartet – ein Zeichen dafür, dass die Konjunkturmaßnahmen der Regierung greifen.
Das Reich der Mitte kämpft zwar weiter mit einem taumelnden Immobiliensektor, jedoch sieht es immer mehr danach aus, dass das Wachstumsziel von fünf Prozent für 2023 erreicht werden kann.
Die Spannungen mit den USA im Halbleitersektor sind dafür allerdings nicht gerade hilfreich.
Schlechte Nachrichten für die Chip-Branche
Die schlechten Nachrichten für die Chip-Branche reißen auch heute nicht ab.
Jetzt traf es die Aktie des niederländischen Tech-Riesen ASML, nachdem das Unternehmen im kommenden Jahr kein Umsatzwachstum mehr erwartet.
Allgemein muss man aber erneut festhalten, dass sich die Aktienmärke in diesem Jahr und auch im berüchtigten Börsenmonat Oktober bislang noch mehr als gut halten.
Trotz immer weiter steigenden Zinsen, einer Mini-Bankenkrise im März, Rezessionssorgen und beinahe schon dynamisch steigender geopolitischer Risiken kann der DAX noch ein Plus von acht Prozent vorweisen.
Das haben wahrscheinlich die meisten Anleger nicht erwartet.
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