DAX vor erneutem 11.000er Test – Nächster trauriger Akt im Hellas-Drama

CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex macht zum Wochenstart da weiter, wo er in der vergangenen Woche aufgehört hat. Im Schatten einer weiteren Enttäuschung im Griechenland-Drama unterziehen die Anleger den Index nun einem erneuten Test der Marke von 11.000 Punkten.

Sowohl die europäischen Geldgeber als auch die Investoren verlieren mehr und mehr die Geduld mit der griechischen Regierung. Erstere brachen die Gespräche am Wochenende ab, während letztere die Hoffnung wohl noch nicht ganz aufgegeben haben, sonst sähe die Kursreaktion heute noch verheerender aus. Aber an der Börse gewöhnt man sich zunehmend an das immer gleiche Spiel: Gespräche finden statt, Ultimaten werden gestellt, die Griechen bleiben hart und neue Treffen werden arrangiert. So sollte man dann auch vom Treffen der Eurogruppe am Donnerstag nicht erwarten, dass die Krise endgültig gelöst wird.

Was aber bleibt, ist die Angst am Markt, ob nicht doch am Ende ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone stehen muss, dessen Folgen zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner wirklich absehen kann. Das verhindert größere Aktienkäufe und lässt die Börsen vor dem Hintergrund einer nun saisonal bedingten langsam abflauenden Handelsaktivität auf gefährlichem Terrain zurück. Hält die Marke von 11.000 Punkten beim DAX nicht und wird auch das Tief aus der Vorwoche durchbrochen, wäre zunächst der Weg bis zur 200-Tage-Linie bei rund 10.500 Punkten frei.

Geringe Umsätze könnten den Abwärtstrend dann allerdings beschleunigen, wenn sich nur wenige finden, die sich in der aktuellen Situation zu Käufen auf dem verbilligten Niveau hinreißen lassen. Schon jetzt ist zu beobachten, dass die Flucht in die Sicherheit beginnt, die Anleihemärkte finden am heutigen Morgen vermehrten Zulauf. Ein weitere spannender Termin in dieser Woche ist die Sitzung der US-Notenbank, wo man sich neue Erkenntnisse über den Zeitpunkt einer möglichen Zinswende erwartet.

Von Andreas Paciorek

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