Dax: Yellen hat´s getan! Rohstoffe: Zinswende bringt keinen Schwung

XTB: Marktlage:

Sie hat geliefert! Janet Yellen hat die historische Zinswende der USA gestern eingeleitet. Wenn auch nur im kleinen Schritt mit 25 Basispunkten – auf 0,25% – 0,50%. Es ist das erste Mal seit 2009, dass an den Zinsen, die lange Zeit nahe am Nullniveau lagen, geschraubt wurde. Die Märkte haben darauf reagiert – schwächer als gedacht. Der Dax legte um die 2,2 Prozent auf 10.703 Punkte zu. Die Anleger haben diese Situation erwartet und waren auf die Zinserhöhung vorbereitet, weswegen die Kurse auch keine ganz so heftige Reaktion gezeigt haben. Die US-Börsen schlossen am Abend mit satten Gewinnen, der Dow Jones schoss über 250 Punkte in Richtung Norden und steht aktuell bei 17.693 Punkten. Dass die Zinsen auch im Euroraum erhöht werden, steht erstmal außer Frage. Mario Draghi hat erst kürzlich die Geldschleusen noch weiter geöffnet und versichert, falls nötig, noch weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft anzukurbeln.

 

 

Was bedeutet die Zinswende in den USA für uns?
Urlaub: Wer ab sofort Urlaub in den USA machen möchte, sollte ein bisschen mehr Geld mitnehmen als geplant, denn es wird teurer.

 

Waren:  Der teure Dollar macht Importe aus dem Dollar-Raum teurer – und stärkt somit die zu niedrige Inflation in Europa.

 

Export: Die Nachfrage aus dem US-Raum nach Gütern aus dem Euroraum wird beschleunigt zunehmen. Da der Euro im Vergleich zum Dollar abgewertet wurde, werden Güter und Dienstleistungen aus Europa attraktiver.

 

Rohstoffe:
Nach der Zinswende investieren die Anleger besonders in zinsreiche Produkte, die für den Verbraucher lohnenswerter sind. Dadurch wird enormer Druck auf die Rohstoffe ausgeübt. Am meisten darunter leiden Edelmetalle wie Gold, aber auch das Öl. Damit wachsen vor allem die Probleme für Russland. Denn rund die Hälfte aller Einnahmen erzielt der Staat aus Öl-und Gasexporten. Nachdem weder die Länder der OPEC, sowie die USA die Fördermenge im Öl drosseln werden, kommt das Russland nicht zu Gute. Man rechnet im nächsten Jahr mit einem Preis pro Barrel von 30 USD.

 

AUTOR: Lorena La Porta

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