DE30: Flache Eröffnung in Europa trotz möglicher Zollerhöhungen

XTB: Das FOMC-Sitzungsprotokoll erwies sich in den Augen der Anleger als recht dovisch und stützte am Mittwochabend den US-Dollar und die US-Aktien. Allerdings gab es nichts Neues, das wir nicht schon kurz nach dem Treffen wussten. Einige waren jedoch enttäuscht, dass die Fed das Preiswachstum für einige Zeit über ihr 2%-Ziel laufen lassen würde. Auf den asiatischen Aktienmärkten war die positive Stimmungslage jedoch nicht zu spüren, da die meisten von ihnen den Handelstag mit moderaten Verlusten beendeten.

Der japanische Nikkei (JAP225) war mit -1,1% der größte Verlierer. Die Underperformance ist aber fast ausschließlich auf den starken Yen zurückzuführen, der ebenfalls die stärkste Währung im G10-Korb war. Aktien in Australien, Neuseeland oder China schlossen nahe ihrer letzten Schlusskurse.
Technische Analyse

 

BMW-Aktien fallen am Morgen nach der Ankündigung von möglichen neuen US-Einfuhrzöllen. Quelle: xStation 5

 

 

Das heißeste Thema in den vergangenen Stunden sind erneut die Handelszölle, über die US-Präsident Donald Trump Berichten zufolge mit Vertretern der Industrie diskutiert hat. Laut dem Wall Street Journal könnten diese für importierte Autos bis zu 25% betragen. Diese Enthüllungen kamen US-amerikanischen Automobilherstellern wie General Motors und Ford zugute. Aus offensichtlichen Gründen sind die Nachrichten für die deutschen Autohersteller nicht förderlich. BMW-Aktien (BMW.DE) haben bspw. deutlich unterhalb des gestrigen Schlusskurses eröffnet. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass China Anfang dieser Woche angekündigt hat, die Importzölle auf Autos von 25% auf 15% zu senken. Nach den ersten Handelsminuten notieren die meisten europäischen Indizes höher, die Gewinne halten sich jedoch in Grenzen. Der stärkste Aktienmarkt ist der italienische FTSE MIB (ITA40), der nach dem jüngsten politischen Einbruch durchatmen konnte und 0,6% höher gehandelt wird.
 

Technische Analyse

 

Deutsche Automobilhersteller geben am Donnerstag im frühen Handel nach, der deutsche Leitindex versucht die anfänglichen Verluste auszugleichen. Technisch gesehen prallt der DE30 von seiner entscheidenden Unterstützungszone ab. Solange dieses Niveau verteidigt werden kann, ist nicht mit einer weiteren Abwärtsbewegung zu rechnen. Quelle: xStation 5

Unternehmensnachrichten
Heinrich Hiesinger, CEO von Thyssenkrupp (TKA.DE), arbeitet Berichten zufolge an einer neuen Strategie, um die ungeduldigsten Investoren – wie den Hedgefonds Elliot – zu beruhigen. Der Hedgefonds hat sich an dem deutschen Unternehmen beteiligt, da “Thyssenkrupp erhebliche Handlungsspielräume für operative Verbesserungen hat, von denen alle Beteiligten profitieren würden”.

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