DE30: Italien droht damit den eigenen EU Beitrag zu streichen

XTBDer Beginn des Handelstages in Europa kann als durchaus positiv bewertet werden. Die meisten westeuropäischen Indizes verzeichneten geringe Gewinne. Nichtsdesdotrotz, die Gewinne sind gering somit könnte eine Umkehrung durchaus möglich sein. Die größten Gewinne wurden bei belgischen und italienischen Börsen verzeichnet. Die größten Verluste erfolgten bei polnischen und russischen Börsen.

Europäische Minenunternehmen verzeichneten die größten Gewinne, während Versorgungs- und Verbrauchsgüterunternehmen zu den größten Verlierern zählten.

Der Konflikt der italienischen Regierung mit der europäischen Union geht weiter.  Der Fizepremierminister Luigi Di Maio behauptete, dass andere europäische Staaten keine Flüchtlinge, die an der italienischen Küste ankommen, aufnehmen und falls beim morgigen Treffen der europäischen Komission diesbezüglich keine Entscheidung getroffen wird, ist Italien nicht mehr läger bereit seinen EU Beitrag zu zahlen. Die Rede ist von 20 Milliarden Euro.

Es scheint zwar so als ob sich Italien wie ein störrisches Kind benimmt, aber die Regierung könnte durchaus Recht mit der Flüchtlingsverteilung haben. Lassen Sie und daran erinnern, dass im Juni ein Schiff mit 600 Migranten an der italienischen Küste gelandent ist. Fize Premie Minister Salvini verweigerte dem Schiff das andocken Hafen und bat andere Länder die Flüchtlinge aufzunehmen.  Salvini gab später zwar zu, dass Frankreich einen Teil der Flüchtlinge aufnahm aber andere Länder wie Spanien, Deutschland oder Portugal haben sich nicht dazu bereit erklärt zu helfen und das obwohl diese Länder Ihre Hilfe in der Vergangenheit zugesichert hatten.

Italien will in Zukunft nicht mehr auf diese Art und Weise behandelt werden.

 

 

 

Chart

 

Die Widerstandszone bleibt weiterhin bei 12380-12425 Punkten
Die Aussichten für den deutschen DE30 haben sich seit gestern nicht geändert. Der Index befindet sich im vier Stunden-Chart immernoch in der Nähe des 33er-SMAs an der oberen Grenze der Widerstandszone bei 12380-12425. Der lange Docht in der letzten 4 Stundenkerze deutet darauf hin, dass Bären immernoch stark vertreten sind. Die obere Grenze des Widerstandes wurde bereits mehrmals getestet, somit wäre ein Durchbruch durchaus möglich, da das ständige Testen dieser Zone darauf hindeutet, dass die Nachfrage immer noch groß ist.

Falls ein Durchbruch zustande kommt könnte die Nackenlinie bei 12500 Punkten das nächste Ziel sein auf das Käufer achten sollten.

 

15 Aktien werden höher und 13 tiefer, im DE30, gehandelt. Dies hat leichte Gewinne im DE30 zur Folge
Einer der Gründe für den Ausbruch des Handelskrieges zwischen China und den USA waren die enormen chinesischen Investitionen in US amerikanische Unternehmen.  Doald Trump hat mehmals gesagt, dass China durch den Diebstahl von intelektuellem Eigentum und durch M&A Prozesse von chinesischen Unternehmen eine Gefahr für die US Amerikanische Sicherheit darstellt.

Der andauernde Konflikt scheint Auswirkungen auf diesen Bereich zu haben. Der Anteil an Mergers und Aquisitions seitens chinesischer Unternehmen ist auf einem 5 Jahrestief. Chinesische Unternehmen haben Ihre Aktivität nun auf den europäischen Markt verlagert. Laut Bloomberg haben chinesische Unternehmen im selben Zeitraum M&A Prozesse im Wert von 65,4 Milliarden Dollar in Europa durchgeführt. Das ist fast fünf mal so viel wie in den USA. Falls dieser Trend weiter bestand hat, könnte der Rekord von 2016 (96,4 Mrd. $) in diesem Jahr gebrochen werden.

Wie man sehen kann ist es nicht so einfach möglich den Kapitalfluss einzuschränken. Wenn man in einem Bereich Barrieren aufbaut werden woanders Möglichkeiten dadurch geschaffen. Falls dieser Trend in Europa, über die nächsten Jahre, weiter Bestand hat, könnte die europäischen Regierungen ähnliche Bedenken bekommen wie die US Amrikanische sie aktuell hat.

 

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