DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert.

Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner und Finanzvorstand Jan Walther in am Montag veröffentlichten Interviews erklärten, wuchsen die Einlagen bei Deutschlands zweitgrößter Onlinebank von 85 Milliarden auf mehr als 100 Milliarden Euro.

Zudem kündigte Unterlandstättner Stellenstreichungen an.

“Wir werden unter dem Strich eine mittlere dreistellige Zahl an Vollzeitstellen reduzieren können”, sagte er.

Dies entspricht Medienberichten zufolge etwa 10 Prozent der zuletzt rund 5.000 Beschäftigten der Bank.

Die Anzahl der Privatkunden sei 2023 auf 5,55 Millionen gestiegen.

“Netto haben wir gut 250.000 neue Kunden gewonnen – und erwarten ein vergleichbares organisches Wachstum auch in den kommenden Jahren”, sagte der DKB-Chef.

 

Deutliches Gewinnplus

Der Vorsteuergewinn der BayernLB-Tochter habe sich 2023 dank der gestiegenen Zinsen in etwa verdreifacht – auf rund 1 Milliarde Euro, ergänzte Finanzchef Jan Walther.

Mit dem gestarteten Effizienz- und Transformationsprogramm des Instituts, das bis Ende 2025 läuft, sollen die jährlichen Sach- und Personalaufwendungen um etwa 100 Millionen Euro gesenkt werden.

Das Ziel der Bank sei, weiter zu wachsen, erklärte Unterlandstättner.

Mittelfristig wolle die DKB auf 12 Millionen Kunden kommen.

“Wir schauen uns am Markt immer nach Opportunitäten um”, sagte der DKB-Chef.

Derzeit seien aber keine interessanten Übernahmemöglichkeiten in Sicht.

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