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F.I.B.: Jahresergebnis 2008 und Neuausrichtung der Bank
Die AXG Investmentbank AG weist im Geschäftsjahr 2008 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von -TEUR 2.661 (Vorjahr: – TEUR 1.436) aus. Der Bilanzverlust beträgt TEUR 4.055 nach TEUR 1.394 im Vorjahr. Die in Frankfurt ansässige Investmentbank litt damit wie alle Marktteilnehmer unter dem sehr schwierigen Marktumfeld. So war im operativen Geschäft aufgrund des Ausbleibens größerer Einzeltransaktionen im Berichtsjahr ein Rückgang des Provisionsüberschusses auf TEUR 473 (Vorjahr: TEUR 982) hinzunehmen. Die 2008 nochmals gestiegene Volatilität der Aktienmärkte führte zu höheren Verlusten im Designated Sponsoring, so dass das Nettoergebnis aus dem Finanzgeschäft auf – TEUR 871 (Vorjahr: – TEUR 203) zurückging. Die Bilanzsumme verringerte sich von TEUR 5.750 in 2007 auf TEUR 3.399 im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Einzelheiten können Sie dem Geschäftsbericht 2008 entnehmen, der ab Montag, dem 16.02.2009 unter www.axg-ag.de abgerufen werden kann.
Der Vorstand hat die Voraussetzungen für einen Turnaround des Unternehmens bereits eingeleitet. Die neue Verwaltung hat damit begonnen, die Wertschöpfungskette innerhalb der Bank zu verbreitern. Ziel des Vorstands ist es, nach zwei Verlustjahren in Folge spätestens 2010 wieder kostendeckend zu arbeiten. Das von Frank Ulbricht und Christoph R. Corinth entwickelte und vom Aufsichtsrat bereits beschlossene neue Geschäftsmodell soll die Erlösquellen des Unternehmens diversifizieren und die Ertragskraft erhöhen. Hierzu werden in einem ersten Schritt die Bereiche Mergers & Akquisition und Institutional Sales aufgebaut sowie die Bereiche Fonds-Advisory/Management und Vermögensverwaltung in das Tätigkeitsfeld der Bank aufgenommen. Für 2009 rechnet der Vorstand noch mit einem leichten Verlust, der der Neuausrichtung und den damit einhergehenden Anlaufverlusten geschuldet sein wird.
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