flatex-markets: Himmelsstürmer DAX

Und sie bewegen sich doch. Gemeint sind die Börsen, die gestern in Europa und den USA wieder Fahrt aufgenommen haben. Heute Morgen in Asien hat sich diese positive Tendenz überwiegend fortgesetzt. Unter den großen asiatischen Indizes ging es am stärksten in Japan nach oben. Knapp ein Prozent stieg der Nikkei 225, der von einem fallenden Yen profitieren konnte. Exporteure, Technologie- und Finanzwerte konnten dabei am stärksten zulegen.

 

Im DAX ging es gestern sogar kurzfristig über 7000 Punkte und auch heute vorbörslich liegt er bereits wieder über dieser Marke. Auch der Euro konnte sich bei Kursen von 1,2350 stabilisieren, weil Kanzlerin Merkel sich gestern mit positiven Kommentaren hinter den Euro gestellt hat.

 

Desweiteren helfen Meldungen aus Spanien, wo nach Medienberichten eine Anleihen-Intervention für spanische Anleihen bevorstehen könnte. Die zehnjährigen spanischen Anleihen sind deutlich gefallen und liegen jetzt bei rund 6,6 Prozent. Auch mit der Sanierung der spanischen Banken scheint man voranzukommen. Der Sparkassenkonzern Bankia soll 30 Mrd. Euro an Hilfen erhalten, die Aktie explodierte um fast 20 Prozent nach oben. Dagegen sank die Facebook-Aktie auf Rekordtief, weil die Haltefrist für Alt-Aktionäre abgelaufen ist und sie jetzt Kasse machen. Zwischen dem 15. Oktober und Mitte Mai dürfen dann die Mitarbeiter ihre Aktien verkaufen, insgesamt fast zwei Milliarden Anteilsscheine. Bei Facebook hat sich auch der CeFDex-Sentiment-Indikator weiter auf -0,55 Punkte verschlechtert. Die gestern veröffentlichten Daten aus den USA lagen dagegen meist im Rahmen der Erwartungen und so konnten in einem nach wie vor volumenarmen Handel die großen Indizes um rund einen Prozentpunkt zulegen – immerhin die beste Performance innerhalb der vergangenen zwei Wochen.

 

Angetrieben wurde der Zuwachs durch den Netzwerkspezialisten Cisco, dessen Aktien gestern um 9,6 Prozent stiegen. Überhaupt ist Technologie gefragt, weil auch verschiedene Übernahmegerüchte in dem Sektor die Runde machen. Ein Belastungsfaktor könnte der Ölpreis sein, der in Euro gerechnet u.a. wegen der anhaltenden Spannungen um einen bewaffneten Israel-Iran-Konflikt auf ein Rekordhoch bei rund 95 Euro geklettert ist. Dagegen hat sich die Volatilität nach dem Kursanstieg an den Aktienmärkten weiter beruhigt. Der VDAX-New liegt bei rund 19 Prozent.

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