flatex markets: Top-Börsenmonat Januar

Trotz des gestrigen Tagesverlusts von moderaten 0,4 Prozent schaffte der Dow Jones im gesamten Januar ein bemerkenswertes Plus von 5,8 Prozent. Das ist die beste Monatsperformance seit Oktober 2011 – gleichzeitig auch noch die beste Januarperformance seit 1994.

 

Hier noch mehr Statistiken, die ermuntern: Die Kursbewegung im Januar kann ein Hinweis auf die Jahresperformance sein. In rund 71 Prozent der Fälle hat sich der US-Aktienmarkt in den vergangenen mehr als 70 Jahren in die Kursrichtung bewegt, die im ersten Monat des Jahres erzielt wurde. In positiven Januarmonaten ist die Statistik noch besser. Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit sogar rund 80 Prozent, dass das Gesamtjahr mit Gewinnen endet. Was die Statistik nicht verrät, sind die Schwankungen innerhalb des Jahres und die Höhe der Kursrückschläge. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben. Auch der Ölpreis kann im Januar eine starke Performance hinlegen und klettert um rund sechs Prozent nach oben. Das war hier der beste Januar seit 2006. Allerdings sind Anleger nach dieser Rallye skeptisch geworden und gemäß dem CeFDex Sentiment-Indikator (CSI) negativ für den amerikanischen Aktienmarkt (-0,75) und den Ölpreis (-0,81) gestimmt.

 

Die gestrigen Gewinnmitnahmen sind nachvollziehbar, denn heute werden die US-Arbeitsmarktdaten für Januar veröffentlicht. Sie dürften für die weitere Kursentwicklung prägend sein. Anleger betrachten die anstehenden Zahlen aber mit gemischten Gefühlen. So war einerseits der private Arbeitsmarktbericht vom Mittwoch positiv, andererseits fiel die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestern negativ aus. Mit 168.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen ist die Erwartungshaltung für heute allerdings moderat. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 7,8% erwartet.

 

Um 16.00 Uhr wird der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe noch veröffentlicht. Vorher werden um kurz vor 10.00 Uhr die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone bekannt gegeben. Um 11.00 Uhr folgen die Konsumentenpreise und die Arbeitslosenquote hierzulande. In Asien gab es kaum Veränderungen, wobei der Nikkei 0,5 Prozent zulegen kann. Grund ist ein wieder sehr schwacher Yen. Am stärksten ist der Euro unter den großen Währungen, der gegenüber dem US-Dollar auf über 1,36 USD klettert. Der DAX startet heute verhalten optimistisch und notiert aktuell im vorbörslichen Handel bei etwa 7795 Punkten.

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