FXCM: DAX fährt sich fest – Korrekturpotenzial steigt wieder

FXCMAuf dem aktuellen Niveau kurz vor dem Allzeithoch und damit auch wieder näher an der runden Marke von 10.000 Punkten geht dem DAX die Puste aus. Die Luft in dieser Region wird zunehmend dünner. Zwar bleiben größere Gewinnmitnahmen weiterhin aus, aber so richtige Kauflaune will auch nicht mehr aufkommen. Die vor allem aus den USA eher enttäuschenden Konjunkturdaten, aber auch der gestern veröffentlichte ZEW-Indikator hier aus Deutschland, treiben den Anlegern die Sorgefalten auf die Stirn. Jetzt wo die Konjunktur laufen muss, da die Notenbanken in Zukunft nicht mehr ganz so aktiv sein werden, will der Motor nicht so recht anspringen.
 

So könnte es auch heute ein eher ruhiger und abwartender Handelstag werden. Einzig allein vom Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung, dass heute Abend veröffentlicht wird, könnten einige Impulse ausgehen. Große Überraschungen sind allerdings nicht zu erwarten, scheint doch der Weg aus der ultralockeren Geldpolitik vorgezeichnet.
 

Spannend wird es dann in der Nacht auf Donnerstag. Dann werden die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe von HSBC/Markit für China veröffentlicht. Der Blick einen Monat zurück: Für den Monat Januar fielen die Daten auf den niedrigsten Stand seit August 2013 und dürfen im Nachhinein wohl als legitimer Auslöser der Turbulenzen an den Aktienmärkten und der Verkaufswelle von acht Prozent im DAX gesehen werden.
 

Eine Aufhellung für den Monat Februar wird nicht erwartet, gerechnet wird sogar mit einem erneuten Rückgang. Die Auswirkungen auf die Schwellenländer-Währungen infolge einer weiter gedämpften Konsumneigung bleiben zwar abzuwarten, aber der Erholungskurs der türkischen Lira und des südafrikanischen Rand neigen sich mehr und mehr dem Ende zu. Keimt hier erneut Nervosität auf, dann kann es für den deutschen Leitindex schnell ungemütlich werden und der Trend eher noch einmal in Richtung 9.000 Punkte gehen.

 

Von Jens Klatt

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