Gold: Glänzende Aussichten dank US-Präsident Trump
Gold knüpft mit neuen Rekordmarken beinahe nahtlos an das vergangene Jahr an, sowohl mit knapp 2.920 US-Dollar als auch mit gut 2.815 Euro je Feinunze. In den ersten beiden Monaten des Jahres weist Gold ein Plus von rund 13 % auf.
Ein Großteil der aktuellen Dynamik geht auf US-Präsident Trump zurück.
Seine erratische Handelspolitik befeuert die Sorgen vor Inflation.
Zugleich fürchten Anleger eine ausufernde Staatsverschuldung.
Die strukturelle Verschiebung der Goldnachfrage, die zuvor bereits für Rekordstände gesorgt hat, wird zusätzlich befeuert.
Seit drei Jahren kaufen Zentralbanken über 1.000 Tonnen Gold pro Jahr, um sich gegenüber dem US-Dollar zu diversifizieren.
Dieser Trend könnte sich verstärken.
Gold kratzt an der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 USD.
Ob sie 2025 temporär oder nachhaltig fällt, wird sich im transatlantischen Verhältnis entscheiden.
Fazit Gold
• Neue Rekordstände 2025 sowohl in Dollar- als auch in Eurorechnung
• US-Präsident Trump befeuert mit seiner Handels- und Geopolitik die Nachfrage
• Unsicherheit über künftige Inflation und auch Staatsverschuldung als Treiber für Gold
• Strukturelle Nachfrageverschiebung durch Käufe von Notenbanken hält an
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