Gold steht in den Startlöchern

XTB: Dax ist nicht zu bremsen!

 

Konjunktur:
Für alle, die schon lange denken, dass der Ölpreis nun tief genug gefallen ist, wird es ab heute mit dem Start der OPEC-Sitzung in Wien spannend. Der Ausgang der Tagung ist unklar und nur schwer vorherzusehen. Grund dafür sind die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Teilnehmer. So wird angenommen, dass Russland eher für eine Reduzierung der Förderquoten plädieren wird. Im Gegensatz dazu hält Saudi Arabien wohl weiter an seiner bisherigen Quote fest. Es wird schon seit längerem gemunkelt, dass Saudi-Arabien die Fracking-Firmen – vor allem in den USA – an ihre finanziellen Schmerzgrenzen bringen möchte und dadurch wieder Marktanteile gewinnen will.

 

Gute Nachrichten kommen derweil aus Deutschland. Dort ist die Arbeitslosenquote ein weiteres Mal gesunken und befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 3 Jahren. Wichtige Inflationsdaten stehen heute um 14:00 Uhr ebenfalls noch in Deutschland an. Sollten die veröffentlichten Zahlen einen weiteren Preisrückgang signalisieren, würde das der EZB als Bestätigung dienen, um weitere unkonventionelle Maßnahmen beschließen zu können.

 

Dax:
Im Dax geben auch heute weiterhin die Bullen den Takt an. So konnte der Deutsche Aktienindex sein bullisches Muster der vergangen Tage, in den ersten Handelsstunden das vorherige Tageshoch zu überwinden, beibehalten. Wie bereits gestern erwähnt ist eine erste Schwäche der Aktienrally erst erkennbar, wenn die Kaufkraft dafür nicht mehr ausreicht. Auch die gestern erwähnten Divergenzen der Oszillatoren sind nur ein Hinweis auf eine nachlassende Stärke und kein Umkehrsignal im Einzelnen. Damit ist es bei jeder Handelsentscheidung unerlässlich, erst die eigentlichen Preisbewegungen des Kurses zu bewerten und dann die Indikatoren als Hilfsmittel bzw. Bestätigungsinstrument zu nutzen. Ich selbst verwende in dieser Hinsicht den Satz: “Preis sticht Indikator“ als Merksatz.

Gold
Die Entwicklung des Goldpreises verlor in den letzten Tagen wieder etwas an Dynamik und stoppte an der Marke von 1.200 US-Dollar. Dennoch sollte die gegenwärtige Seitwärtsbewegung nicht dazu führen, den Goldpreis als uninteressant abzustempeln. Denn an der Börse ist es wie beim Wetter, irgendwann folgt auf Regen auch wieder Sonne und wenn es 10 Tage dauern sollte. Einstiege in den Markt sollten allerdings nur in Bereichen gesucht werden, die Unterstützungen bieten und somit das Risiko klein halten. Einen Rückschlag für die positive Entwicklung des Goldpreises wäre ein Unterschreiten des letzten Tiefs bei ca. 1.175 US-Dollar (blaue Linie).

 

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