Hängepartei im DAX geht weiter – Zurückhaltung vor morgigen US-Inflationsdaten
CMC Markets: Seit 13 Handelstagen bewegt sich der Deutsche Aktienindex mehr oder minder immer wieder an die Marke von 16.950 Punkten zurück.
Während ein Teil der Anleger dieses Kursniveau als guten Einstiegskurs sieht, erscheinen den anderen über 17.000 Punkten Gewinnmitnahmen sinnvoll.
Es bleibt damit eine Hängepartie zwischen Bullen und Bären. Aus der Schaukelbörse ist nahezu Stillstand geworden.
Impulse fehlen auch, weil die chinesische Börse wegen der Neujahresfeierlichkeiten geschlossen ist.
Außerdem wird in Japan, Hongkong, Singapur, Taiwan und Südkorea heute nicht gehandelt.
Zwar schloss der S&P 500 an der Wall Street am Freitag auf einem neuen Rekordhoch.
Dieser Effekt aber verpufft in Frankfurt, weil im DAX große Technologieunternehmen in den USA fehlen.
Dort notiert auch der gleichgewichtete S&P 500 noch gut fünf Prozent von seinem Allzeithoch entfernt.
Microsoft, Nvidia, Apple, Amazon und Meta haben im Moment ungefähr die gleiche Marktkapitalisierung wie der gesamte chinesische Aktienmarkt.
Sie sind außerdem siebenmal so schwer wie der DAX.
Anleger fokussieren auf US-Inflationsdaten
Durch das zuletzt stoische Festhalten der US-Notenbank an höheren Zinsen für längere Zeit dürften die Teuerungsraten zwar weiterhin beachtet werden.
Sie sollten aber gleichzeitig an Schlagkraft verlieren, außer es kommt zu einem überraschenden Ruck nach unten.
Die Fed hat klargestellt, dass sie sich nicht durch einmalige Daten beeindrucken lassen wird.
Erst eine Verstetigung der Inflation bei zwei Prozent dürfte den Ausschlag für Zinssenkungen geben.
Die Fed hat die Inflation wahrscheinlich wirksam bekämpfen können, ohne eine Rezession auszulösen – ein im historischen Vergleich seltenes Kunststück, das verständlicherweise zu neuen Höchstständen bei Aktien führt.
Bitcoin erreicht 49.000 USD, Spot-ETFs beliebt bei Anlegern
Bitcoin steigt über 49.000 Dollar. Das sind 6.000 Dollar mehr als noch vor sechs Handelstagen.
Im Moment lassen sich positive Kapitalströme in die im Januar neu gestarteten Spot-ETFs beobachten.
Anleger nutzen die neuen Instrumente quasi mit Zeitverzögerung, um in Bitcoin einzusteigen.
DAX – Interaktiver Chart
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