Handelskonflikt zwischen USA und China eskaliert

XTB: Ein Ende des Handelskriegs zwischen den USA und China ist nach den letzten Äußerungen aus dem Weißen Haus in weite Ferne gerückt. US-Präsident Donald Trump hat weitere Zölle in Höhe von 200 Mrd. USD für Waren aus China erhoben, wodurch man sich erhofft, dass “China einlenken wird und die geplanten Schritte gegen die USA nicht gehen wird”.

Ein neuer Zollsatz würde bei weiteren 10% liegen und könnte auch eingeführt werden, wenn die zweitgrößte Wirtschaft der Welt weiterhin plant, Zölle in Höhe von 16 Mrd. USD neben den bisher geplanten Zöllen einzuführen (bisher werden am 6. Juli Zölle in Höhe von 34 Mrd. USD in Kraft treten).

Bisher wurden noch keine neuen Nachrichten hierzu veröffentlicht, jedoch war die Marktreaktion deutlich. Die größte Bewegung gab es im AUDJPY, wo die aktuelle Positionierung der Investoren nochmals bestätigt wurde.

Wenn es um den Yen geht, muss man hinzufügen, dass es eine sehr ungewöhnliche Aussage des früheren Abgeordneten Watanabe (BoJ) gab. Er äußerte sich zur Geldpolitik der BoJ und sagte, dass die Bank die Stimulation des Yen durch die langfristigen Anleihenkäufe vorantreiben sollte, anstatt eine Kryptowährung einzuführen, was es möglich machen würde, eine Inflation von 0% anzustreben.

Auch haben die letzten fünf Jahre gezeigt, dass die Tätigkeiten den BoJ keinerlei nachhaltigen Einfluss auf den Wert den Yen hatten. Das war eine sehr ungewöhnliche Aussage, jedoch könnten diese Worte ein Funken Wahrheit beinhalten, sofern die Bank sich die Aussagen zu Herzen nimmt.

 

 

 

 

Auch die restlichen Aktienmärkte in Asien wurden deutlich getroffen, wobei die Indizes in China mehr als 3% an Wert verloren. Der Nikkei (JAP225) lag heute Morgen mit 1,45% im Minus und auch der US500 lag mit 0,9% im Minus.

Die US-Anleihen hingegen konnten von diesen Aussagen profitieren und deutlich zulegen.

 

Am heutigen Tag werden noch die Sitzungsberichte der RBA aus dem Treffen im Juni veröffentlicht. Wie so oft gab es kurz nach dem Meeting wenig Neuigkeiten, daher könnte die Veröffentlichungen aufschlussreicher sein. Erste Hinweise, dass die nächste Änderungen der Zinsen eher eine Anhebung als eine Absenkung sein wird, gab es bereits.

Die Mitglieder einigten sich darauf, dass ein Lohnwachstum von 3,5% das Gesamtwachstum im dritten Quartal antreiben könnte, wobei man sich hier auf einem sehr stabilen Niveau bewegt. In den Protokollen wurde betont, dass die Spannungen im Handelskrieg weltweit die Stimmung drücken könnten.

 

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