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Kaffee: Braune Bohnen weiter stark gesucht

(Wiesbaden/Berlin) Die Internationale Kaffee Organisation (International Coffee Organization – ICO) hat in ihrem März-Report die aktuellen Daten zu den weltweiten Kaffeemärkten verarbeitet. Der ICO Composite befand sich demnach auf den höchsten Ständen seit 34 Jahren. Das war bei den Preisen nicht anders. Zudem verengten sich die Spreads zwischen den beiden wichtigsten Kaffeesorten Robusta und Arabica. Die Volatilität in den wichtigsten Kontrakten an den Terminmärkten stieg im Vergleich zum Vormonat Februar nochmals an.

Die ICO sieht keine Veränderung an den Terminmärkten. Die Preise werden demnach wohl auf einem hohen Niveau verharren. Fundamental bleibt die Lage im Markt für Kaffee weiter angespannt. Die weltweiten Lagerdaten und der Konsum weisen auf weitere Dynamik an den Märkten für Kaffee-Kontrakte hin. Auf diese Weise ist es auch schwierig Vorräte aufzubauen, da diese rapide wieder abverkauft werden. Qualitativ hochwertige „braune Bohnen“ bleiben folglich stark gesucht.

Der weltweite Konsum für Kaffee stieg unterdessen weiter an. Für das Jahr 2010 lag der Konsum bei 134 Millionen Säcken Kaffee. Das entspricht einer Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2009 mit 130,9 Millionen Säcken Verbrauch. Im Durchschnitt der letzen 10 Jahre ist ebenso eine jährliche Steigerung von 2,4 Prozent zu registrieren. Auch die Emerging Markets gönnen sich das ein oder andere Tässchen Kaffee mehr!

Dirk Friczewsky, Chefanalyst Rohstoff-Alarm

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