Lloyd Fonds: 17,75%-Beteiligung an FinTech growney umgesetzt

Lloyd Fonds: Die Lloyd Fonds AG hat am Montag die in zwei Tranchen stattfindende Barkapitalerhöhung am Berliner FinTech und Robo-Advisor growney GmbH abgeschlossen.

Damit beteiligt sich die Lloyd Fonds AG in einem ersten Schritt über Bareinlagen in Höhe von insgesamt 3 Mio. EUR mit 17,75% an der growney GmbH.

Die für diesen Schritt u. a. notwendige Freigabe im Rahmen des Inhaberkontrollverfahrens erteilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 17. Februar 2022.

Es bestehen darüber hinaus Optionsvereinbarungen mit weiteren growney-Gesellschaftern über den möglichen gestuften Erwerb von bis zu 100 % an der growney GmbH gegen Ausgabe von Aktien der Lloyd Fonds AG und Barzahlung.

 

Zwei-Marken-Strategie LAIC und growney bei LLOYD DIGITAL

Durch die strategische Partnerschaft mit growney, die seit 2016 sehr erfolgreich ihr B2C-Endkundengeschäft aufgebaut hat, soll beginnend im Jahr 2022 das digitale Angebot im Geschäftsfeld LLOYD DIGITAL zu einem Full-Service-Lösungsanbieter ausgebaut werden.

Im Rahmen einer Zwei-Marken-Strategie werden einerseits vermögenden und institutionellen Kunden individuell gesteuerte, auf das Risikomanagement fokussierte Produktstrategien über das WealthTech LAIC angeboten. Andererseits werden primär Privatanleger mit digital gesteuerten Anlagestrategien auf Basis von ETFs als kostengünstige Lösung über growney adressiert.

Im Fokus der Weiterentwicklung der beiden Strategien sollen dabei Synergien durch Know-how-Transfer auf beiden Seiten stehen. Dazu zählt u. a. die gestufte Weitentwicklung des Produktspektrums bei growney unter Einbeziehung der aufgebauten Risikomanagement-Kompetenz von LAIC.

Das WealthTech LAIC soll darüber hinaus von der besonderen Expertise von growney im digitalen Online- und Performance-Marketing profitieren.

 

Dazu Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG:

„Im Zuge der Weiterentwicklung der Strategie 2023/25 sind die durch growney hinzugewonnenen Kompetenzen ein wichtiger Baustein unseres nutzerzentrierten Zielbildes. Dabei steht der Kunde im Mittelpunkt der Anlage und nicht das Produkt. Mit unserer Zwei-Marken-Strategie sind wir in der Lage, sämtliche Kundengruppen mit maßgeschneiderten Produktlösungen über unterschiedlichste Vertriebskanäle zu adressieren, wodurch wir unsere Wertschöpfungskette entscheidend vertiefen.”

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