Marktkommentar: Die Vereinigten Staaten haben den Krieg begonnen

XTB: Vom 19. bis 22 Juli. findet in Buenos Aires das Finanzministertreffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer statt. Im Entwurf für die Abschlusserklärung für das Ministertreffen hieß es, dass man der EU “keine andere Wahl lasse, als in angemessener, verhältnismäßiger und vernünftiger Weise unter voller Einhaltung der WTO-Regeln zu reagieren.” Wie auch China ist die EU offensichtlich nicht bereit auf Trumps Forderungen einzugehen und versucht hier eine klare Ansage zu machen.

Andere Themen könnten aufgrund der neuen Handelsspannungen in den Hintergrund rücken. Am 25. Juli gibt es außerdem neue Gespräche zum Thema Autozölle. Nachdem sich die US-Regierung jüngst für eine mögliche Zollbefreiung aussprach, verschärfte der US-Präsident im Vorfeld nun wieder den Ton.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Trumps Verhalten unberechenbar ist, daher dürfte dies derzeit der größte Unsicherheitsfaktor an den Märkten sein.

Beim DE30 scheint die wichtige Unterstützung bei 12.430 Punkten zu halten. Eine weitere Verkaufswelle wurde somit vorerst abgewehrt. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der deutsche Leitindex bei 12.536 Punkten, das entspricht einem Tagesgewinn von 0,31%. Damit sich die langfristige Perspektive aber weiter verbessert, ist vor allem ein Schlusskurs oberhalb der 200-Tage-Linie notwendig. Die heutige bullische Eröffnung ist ein erstes Signal in die richtige Richtung.

 

 

 

 

 

Auch an der Wall Street waren am Ende des gestrigen Handelstages ordentliche Gewinne zu beobachten. Der Technologieindex Nasdaq bildete sogar ein neues Allzeithoch bei 7.386 Punkten aus und setzt seine Aufwärtsbewegung auch heute Morgen fort. Dem S&P 500 steht das Allzeithoch zwar noch im Weg, mit knapp 75 Punkten wird der Abstand aber immer geringer.

Der Dow Jones hängt etwas hinterher, dennoch hat sich die charttechnische Perspektive in den letzten Handelstagen wieder deutlich verbessert.

 

EURUSD bewegt sich derzeit in der Mitte des jüngsten Konsolidierungsbereiches zwischen 1,1500 und 1,1850. Die zahlreichen Ausbruchsversuche an der 1,15-Marke wurden zwar verhindert, jedoch blieb eine stärkere Erholung der Gemeinschaftswährung aus.

Im frühen Handel rutscht das Währungspaar wieder unter die 20-Tage-Linie (aktuell bei 1,1645).

 

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