Marktüberblick: Porsche meldet Rückgang bei Umsatz und Gewinn, Intel-Aktie stürzt nach Quartalsbericht ab

flatex: Der Xetra-DAX ging am Freitag mit einem Kursgewinn von 1,36 Prozent und 18.161,01 Punkten aus dem Handel.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,494 Milliarden Euro.

Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich konnten die Indizes durchweg Zugewinne erzielen.

Der EuroStoxx50 schloss mit einem Kursplus von 1,37 Prozent und 5.006,85 Punkten.

An der Wall Street konnten die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt Kursgewinne verbuchen.

Besonders de NASDAQ100 konnte stark zulegen – das Plus lag bei 1,65 Prozent, der Schlussstand bei 17.718,30 Zählern.

 

Porsche AG meldet Rückgang bei Umsatz und Gewinn

Im Fokus standen neben zahlreichen Meldungen auch die Titel der Porsche AG, denn die Porsche AG veröffentlichte am Freitag die Quartalsmitteilung für das erste Quartal 2024.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 gingen die Umsatzerlöse von 10,097 Milliarden Euro auf 9,011 Milliarden Euro zurück.

Die EBITDA-Marge im Segment Automobile schmälerte sich im Vergleichszeitraum von 24,4 auf 23,4 Prozent. Der BEV-Anteil Automobile sank von 11,4 Prozent auf dünne 5,6 Prozent.

Das operative Ergebnis des Porsche AG Konzerns sank von 1,840 Milliarden Euro in QI/2023 auf 1,282 Milliarden Euro in QI/2024.

Das Ergebnis nach Steuern fiel von 1,407 Milliarden auf 926 Millionen Euro zurück. Lieferte man in QI/2023 noch 80.767 Einheiten an die Kunden aus, waren es in QI/2024 77.640 Einheiten.

Die größte Modelloffensive der Geschichte von Porsche wird nach bereits zuvor gedämpften Erwartungen von CEO Blume zufolge zum Übergangsjahr erklärt.

Die Vorzugsaktie der Porsche AG ging am Freitag via Xetra mit einem leichten Plus von 0,40 Prozent und einem Kurs von 89,80 Euro aus dem Handel.

 

 

Intel-Aktie stürzt nach Quartalsbericht ab

Der Halbleiterkonzern Intel publizierte bereits am Donnerstag nach dem US-Börsenschluss die aktuellen Quartalszahlen für das erste Quartal 2024 und schickte das Wertpapier weiter auf Talfahrt.

Seit dem Verlaufshoch vom Dezember von 51,28 US-Dollar büßte die Aktie ohnehin ordentlich ein. Nachbörslich kam die Aktie stark unter Druck.

Am Freitag betrug das Minus an der Technologiebörse NASDAQ 9,20 Prozent und der Schlusskurs lag bei 31,88 US-Dollar.

Im Vergleich zu den beiden Vorquartalen QIII/2023 und QIV/2023 fiel die Rohmarge von 42,5 bzw. 45,7 Prozent auf 41,0 Prozent zurück.

Der Umsatz wurde mit 12,7 Milliarden US-Dollar angegeben. Der Konzernverlust fiel mit 400 Millionen US-Dollar nach 2,8 Milliarden in QI/2023 zwar deutlich geringer aus – das machte es aber auch nicht wirklich besser.

Das EPS wurde mit -0,09 US-Dollar ausgewiesen. Vor allem der Ausblick auf das zweite Quartal 2024 dürfte zur Verstimmung der ohnehin schon seit Monaten gebeutelten Aktionäre von Intel geführt haben.

Auf Jahressicht wird ein Umsatz in einer Spanne von 12,5 bis 13,5 Milliarden Euro erwartet, per Konsens war von 13,6 Milliarden US-Dollar ausgegangen worden.

Die Rohmarge dürfe in QII/2024 auf 40,2 Prozent absinken.

Das EPS wird auf 0,10 US-Dollar prognostiziert und damit auf Jahressicht um 0,03 US-Dollar niedriger.

 

statistik_img1

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Montag mehrheitlich Kursgewinne auf.

Auch die US-Futures konnten ansteigen.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18.230 Punkten.

 

 

DAX Chartanalyse

Der Xetra-DAX ging am Freitag mit einem Kursgewinn von 1,36 Prozent und 18.161,01 Punkten aus dem Handel.

Ausgehend vom Kursverlauf vom Zwischentief des 23. Oktober 2023 von 14.630,21 Punkten bis zum Rekordhoch des 02. April 2024 von 18.567,16 Punkten, wären die nächsten relevanten Ziele zur Ober- und Unterseite näher abzuleiten.

Die Widerstände kämen bei der Marke von 18.567 Punkten, sowie bei den Projektionen von 19.496/20.071 und 21.000 Punkten in Betracht.

Die Marken zur Unterseite von 17.638/17.063/16.599 und 16.134 Punkten wären als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.

 

DAX – Interaktiver Chart

Themen im Artikel

Infos über flatex

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • CFD Broker
  • Fonds Broker
flatex:

flatex hat sich als Online Broker für den handelsaktiven Privatanleger am Markt positioniert. Das Handelsangebot umfasst den Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikaten, Anleihen, Optionsscheinen, Devisen sowie CFDs und zeichnet sich durch ein günstiges Preismodell und der Fokussierung auf ei...

Disclaimer & Risikohinweis

65,4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

flatex News

Weitere Trading News