Noch 200 DAX-Punkte bis zur Entscheidung – Deutschland steht eine Energiekrise ins Haus
Der Energieversorger steht symptomatisch für die Krise, die der deutschen Wirtschaft durch den schlichten Mangel an Gas in den kommenden Monaten ins Haus stehen dürfte.
Die Unternehmen brauchen Energie, und wenn deren Versorgung nicht mehr sichergestellt ist, geht es einzig und allein nur noch um Schadensbegrenzung und nicht mehr um Wachstum und Expansion.
Die deutsche Wirtschaft ist gerade dabei, in den Notfallmodus zu schalten.
Vor diesem Hintergrund könnte das zweite Börsenhalbjahr morgen so starten, wie das alte heute aufhört – mit Kursverlusten und einem drohenden Rutsch aus technischer Sicht bis in die Region um 11.300 Punkte.
Sollte das Tief von Anfang März bei 12.432 Zählern in den kommenden Stunden und Tagen nicht verteidigt werden können, dürfte das Licht an der Frankfurter Börse ganz schnell ausgehen.
Noch überwiegt zwar die Hoffnung, dass dieses Niveau halten könnte.
Gleichzeitig aber belastet die Anleger die Gewissheit, dass sich die konjunkturelle Datenlage so schnell nicht verbessern wird.
OPEC+ Sitzung
Die Sitzung der OPEC+ war heute eher eine Randnotiz. Das Kartell fördert zwar mehr Öl innerhalb ihrer Kapazitätsgrenzen, was den Preis allerdings nicht maßgeblich belasten dürfte.
Denn derzeit liegen die Gründe für den hohen Ölpreis mehr in der Distribution und Logistik von A nach B als an der tatsächlich weltweit verfügbaren Ölmenge.
Dabei treten die lokalen Knappheiten ausgerechnet dort auf, wo die Nachfrage derzeit auch noch am höchsten ist.
Das führt zu hohen Preisen.
Hinzu kommt die Ungewissheit, ob ein Ölpreisdeckel kommen und wie sich dieser auswirken wird.
Themen im Artikel
Infos über CMC Markets
CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...
Disclaimer & Risikohinweis
73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.