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Siemens und China vereinbaren Digitalisierungs-Partnerschaft

  • Siemens kooperiert mit chinesischer Regierung auf den Feldern digitale Fertigung, Innovation und Technologie
  • Kooperationsvereinbarung unterzeichnet im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping
  • Strategische Partnerschaft mit chinesischen Unternehmen auf den Gebieten industrielles Internet of Things (IoT) und intelligente Fertigung


Siemens will das Potential der Digitalisierung in China weiter erschließen und dabei unterstützen, die chinesische Industrie zu modernisieren. Das Unternehmen hat entsprechende umfangreiche Kooperationsvereinbarungen mit der chinesischen Regierung sowie chinesischen Unternehmen heute in Berlin im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping unterzeichnet.

 

Digitalisierung und Innovation in China
"Digitalisierung und Innovation sind entscheidend für Chinas wirtschaftliche Entwicklung. Wir bei Siemens freuen uns, als führende Kraft in der industriellen Digitalisierung eine wichtige Rolle für China zu spielen, das volle Potenzial der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes zu erschließen", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.

 

"Mit den heute unterzeichneten Vereinbarungen bekräftigen wir unsere mehr als 145-jährige Verbundenheit mit dem Land – und heben sie auf eine neue Ebene im digitalen industriellen Zeitalter."

Basierend auf der bereits bestehenden Kooperation zwischen Siemens und der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC) Chinas haben beide Parteien eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet, die die gemeinsamen Aktivitäten in den Bereichen Innovation sowie beim Einsatz digitaler Technologien definiert.

 

Made in China 2025

Als Antwort auf die Initiativen "Made in China 2025" sowie "Internet+" wird Siemens Digital-Enterprise-Lösungen anbieten, die zur Modernisierung und Transformation des chinesischen Industriesektors beitragen. Siemens beabsichtigt darüber hinaus im Land seine Forschung und Entwicklung sowie die Förderung von Talenten im Bereich digitale Fertigung zu intensivieren.

 

Innovationen sollen gemeinsam mit chinesischen Partnern entwickelt werden, und Siemens wird sich sowohl an landesweiten wie auch lokalen Innovationsprojekten beteiligen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Weiterentwicklung des Cloud-basierten offenen IoT-Betriebssystems MindSphere von Siemens in den Bereichen City Management und intelligenten Stromnetzen.

 

Das Unternehmen hat darüber hinaus eine strategische Zusammenarbeit mit der China Aerospace Science and Industry Corporation (CASIC) vereinbart, die eine intensivere Zusammenarbeit in den Bereichen industrielles IoT sowie intelligente Fertigung vorsieht.

 

Langjährige Zusammenarbeit zwischen Siemens und China
Die Zusammenarbeit zwischen Siemens und China geht bereits auf das Jahr 1872 zurück, als das Unternehmen den ersten Zeigertelegraphen einführte.

 

Im Oktober 1985 haben Siemens und das damalige chinesische Ministerium für Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik eine Vereinbarung über eine intensive Zusammenarbeit im Bereich Förderung der Maschinenbau-, Elektrotechnik- und Elektronikbranche unterzeichnet – die erste Vereinbarung dieser Art, die nach Öffnung und Reform des Landes getroffen wurde. Siemens und die NDRC haben diese Vereinbarung in den Jahren 2011 und 2016 erneuert.

 

 

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