Tausch zweier ETFs in den Ginmon-Portfolios

GinmonSeit dem letzten ETF-Tausch im Juli 2020 sind jetzt zwei Jahre vergangen.

Über diesen Zeitraum hat der Selektionsalgorithmus apeironselect weiterhin sämtliche Produkte und Anbieter auf dem deutschen Markt nach Verbesserungsmöglichkeiten durchsucht.

Erfreulicherweise konnte Ginmon dabei bisher immer feststellen, dass Ginmon die vergangenen zwei Jahre für Kunden die bestmöglichen ETF-Produkte am deutschen Markt bieten konnte.

Nun jedoch hat der Algorithmus bei zwei Bausteinen Optimierungspotenziale ausgemacht, die einen Wechsel rechtfertigen.

Um zu gewährleisten, dass anfallende Transaktionskosten in einem vertretbaren Rahmen liegen, vermeidet Ginmon zu häufige Umschichtungen und nimmt diese nur vor, wenn sie wirklich sinnvoll sind.

 

Welche ETFs werden ausgetauscht?

Zum ersten Mal in den letzten zwei Jahren haben sich nun wieder Möglichkeiten zur Optimierung der ETF-Auswahl ergeben.

Diese betreffen die zwei Bereiche “Aktien pazifischer Raum” und “Staatsanleihen Vereinigte Staaten”.

Im pazifischen Raum wird der aktuelle Aktien-ETF von BNP Paribas durch das Pendant von iShares ersetzet.

Grund dafür ist in erster Linie, dass die BNP Paribas das Konzept ihres ETFs umgestellt und ihn zu einem reinen ESG-ETF gemacht hat, wodurch der Fonds für die klassischen invest-Portfolios von Ginmon nicht mehr geeignet ist.

Diese Umstellung führt aufgrund der Anwendung von ESG-Kriterien zu einer Reduktion der Titel in diesem ETF und verringert somit dessen Diversifikation.

Zudem bietet der ETF von iShares eine geringere Total Expense Ratio (TER oder “Gesamtkostenquote”) und ist somit günstiger.

Mit mehr als € 2,5 Mrd. ist der ETF auch wesentlich größer und weist eine höhere Liquidität auf.

 

 

Im Anleihebereich wird zudem der ETF für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit zwischen einem und drei Jahren ausgetauscht.

Hier ersetzt Ginmon das Produkt von SPDR mit dem von Invesco.

Dieser Wechsel wird Kunden signifikante Kosteneinsparungen einbringen, da der ETF von Invesco mit einer TER von 0,06% p.a. wesentlich geringere Gebühren veranschlagt.

Beide ETFs bilden das gleiche Anlageuniversum ab, weisen ein ähnliches Anlagevolumen auf und sind beide sehr liquide.

Daher gab hier der große Kostenvorteil den Ausschlag zugunsten des neuen Invesco ETFs.

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