DAX fängt und stabilisiert sich – Zinsangst erreicht möglicherweise ihren Höhepunkt

CMC Markets: Bis zu sechs Zinserhöhungen der US-Notenbank in diesem Jahr hat der Markt nach den starken Arbeitsmarktdaten nun bereits eingepreist. Gleichzeitig steigt damit aber auch das Potenzial, mit jeder Anhebung weniger die Anleger positiv zu überraschen.

Somit bergen ab jetzt jegliche Anzeichen für einen möglichen Höhepunkt der Inflation und danach wieder fallende Preise eine gute Erholungschance für den Aktienmarkt.

Und es besteht durchaus genug Grund zur Hoffnung, dass nach dem Ende von Omikron ein Produktivitätsboom die Auswirkungen steigender Preise ausgleichen und somit dazu beitragen kann, den breiteren Preisdruck abzumildern.

Die Fed hätte dadurch wieder mehr Luft zum Atmen als die Börse im Moment bereit ist einzugestehen.

Möglicherweise haben die Investoren mit der vergangenen auch die turbulenteste Woche überstanden, die die Börse jemals erlebt hat. Nicht unbedingt mit Bezug auf die großen Indizes, aber wohl mit Blick auf die großen Technologieunternehmen wie Alphabet, Amazon, Apple, Meta und Microsoft.

Obwohl alle im Fokus von Analysten, Fondsmanagern und Investoren stehen, gelang es jedem von ihnen, einen Großteil der Anleger mit dem abgelaufenen Quartalsergebnis auf dem völlig falschen Fuß zu erwischen.

Auch den Gesamtmarkt konnten Meta und Amazon gehörig in Bewegung versetzen, unter dem Strich allerdings blieb an der Wall Street lediglich eine Stabilisierung auf dem jetzt niedrigeren Niveau übrig.

 

 

Gleiches gilt für den Deutschen Aktienindex, der sich heute nach einem Schwächeanfall am Vormittag zwar auch wieder fangen konnte, aber die 15.000er Marke nicht wirklich komfortabel hinter sich bringen kann.

Noch ist damit auch der Aufwärtstrend intakt, aber sollte der mehrmals erfolgreich verteidigte Bereich zwischen 14.800 und 14.900 Punkten nach unten durchbrochen werden, dürfte ein sich anschließender Abwärtstrend im DAX noch einmal an Tempo zulegen.

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