DAX auf Kurs 15.000 – Kriegsangst ist wieder zurück
CMC Markets: Immer mehr zeigt sich jetzt, dass das Aufatmen in der Welt und an der Börse nach den Meldungen über einen russischen Teilabzug aus dem Krisengebiet verfrüht und die Befürchtung, dass der Konflikt die Anleger noch lange beschäftigen würde, berechtigt waren.
Mit der weiterhin unklaren Lage in der Ukraine bleiben potenzielle Aktienkäufer weiter an der Seitenlinie und wollen im Falle eines von US-Präsident Biden befürchteten zeitnahen Kriegsbeginns nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Ukrainische Behörden melden Verstöße gegen den Waffenstillstand im umkämpften Osten des Landes und sind in Alarmbereitschaft.
Die gemeldeten Zwischenfälle im Luftraum über dem Mittelmeer, dass sich amerikanische und russische Militärflugzeuge gefährlich nah gekommen sind, schürt die Ängste über eine bevorstehende militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Nato noch zusätzlich.
Heute Abend wird US-Außenminister Antony Blinken vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sprechen, was neue Erkenntnisse über die Lage liefern könnte.
Die große Sorge der Investoren gilt der Ölversorgung. Russland ist einer der größten Produzenten der Welt, Sanktionen oder andere Lieferbeschränkungen dürften den Preis des Rohstoffs weiter in die Höhe treiben und damit die Inflation anheizen.
Die Geldpolitik der Federal Reserve hilft derzeit ebenfalls nicht weiter. Während das Protokoll der letzten Fed-Sitzung gestern Abend den Aktienmärkten zwar einen kurzen Aufschwung bescheren konnte, bleibt die allgemeine Erwartung eines baldigen energischen Agierens der Fed am Markt bestehen.
Die Aussicht auf weniger Liquidität für den Aktienmarkt sorgt neben allen geopolitischen Risiken zusätzlich für Zurückhaltung unter den Investoren.
Der Deutsche Aktienindex kommt vor diesem Hintergrund der 15.000er Marke wieder gefährlich nahe, ein erneuter Test der wichtigen Unterstützungszone darunter könnte noch vor dem Wochenende anstehen.
Auch weil der Druck auf die Technologiewerte in den USA wegen der Zinssorgen nicht nachlassen will, und dass trotz der Tatsache, dass sich bei einigen Aktien auf dem verbilligten Niveau nun durchaus Chancen für langfristig orientierte Anleger ergeben.
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