DAX Marktüberblick am 11. April 2023: US-Arbeitsmarktdaten fallen erneut recht stark aus

flatexDer Deutsche Aktienindex schloss am Donnerstag via Xetra mit einem Kursgewinn von 0,50 Prozent und 15.597,89 Punkten.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 2,79 Milliarden Euro.

Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich konnten die Indizes am Donnerstag allesamt Zugewinne verbuchen.

Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Kursplus von 0,26 Prozent und 4.309,45 Punkten.

Aufgrund des Osterfestes fand am Karfreitag an den führenden Börsenplätzen Europas und auch in den USA kein Börsenhandel statt.

Am Ostermontag blieben die Börsen an den führenden europäischen Handelsplätzen ebenfalls geschlossen, in den USA indes wurde gehandelt.

An der Wall Street gingen die führenden US-Indizes Dow Jones und S&P500 am Ostermontag mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel, der NASDAQ100 indes fiel minimal um 0,09 Prozent auf 13.051,23 Zähler zurück.

 

US-Arbeitsmarktdaten fallen erneut recht stark aus

Trotz geschlossener Börsen in den USA wurden vom „Bureau of Labor Statistics“ (BLS) am Karfreitag die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat März ausgewiesen.

Ungeachtet des schwachen ADP-Arbeitsmarktberichts für den März und der jüngst angestiegenen Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe gab sich der US-Arbeitsmarkt einmal mehr recht stark. Die US-Wirtschaft schuf ex-Agrar 236.000 neue Stellen. Die Arbeitslosenrate betrug 3,5 Prozent.

Damit waren im März rund 5,8 Millionen Arbeitslose in den USA registriert. Die Partizipationsrate lag bei 62,6 Prozent. Die Stundenlöhne legten im Vergleich zum Vormonat Februar um 0,3 Prozent auf durchschnittlich 33,18 US-Dollar zu – auf Sicht der letzten 12 Monate kletterte der durchschnittliche Stundenlohn um 4,2 Prozent.

Insgesamt dürfte der weiterhin robuste US-Arbeitsmarkt der Fed somit ein Signal geben, an den Zinserhöhungen doch noch festzuhalten und genau dies könnte den Aktienmarkt nun wieder belasten.

 

 

Wirtschaftsdaten

In der nun verkürzten Handelswoche steht eine Reihe von Terminen zur Veröffentlichung an.

Am heutigen Dienstag blickt man um 11:00 Uhr auf den Einzelhandelsumsatz innerhalb der Eurozone für den Monat Februar und der „IWF“ (Internationaler Währungsfonds) stellt seinen Weltwirtschaftsausblick im Rahmen einer Pressekonferenz um 15:00 Uhr vor, um 16:30 Uhr gibt der IWF noch einen Ausblick zur globalen Finanzmarktstabilität.

Am Mittwoch rücken um 14:30 Uhr als Highlight des Tages die US-Verbraucherpreise für den März in den Fokus, sowie um 20:00 Uhr das FOMC-Sitzungsprotokoll der letzten Sitzung vom 21. und 22. März 2023.

Am Donnerstag wird die Februar-Industrieproduktion für die Eurozone und die US-Erzeugerpreise für den Monat März um 14:30 Uhr erwartet.

Schließlich stehen am Freitag um 14:30 Uhr noch die Import- und Exportpreise für den März, die Industrieproduktion für den März um 15:15 Uhr und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den April um 16:00 Uhr zur Marktbewertung an.

Am Freitag wird zudem die neue Berichtssaison durch die neuesten Quartalszahlen der US-Banken und Finanzkonzerne wie BlackRock, Citigroup, JPMorgan, PNC Financial und Wells Fargo eingeläutet.

 

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Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte und auch die US-Futures gaben am Morgen noch ein recht uneinheitliches Bild ab.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 15.694 Punkten.

 

 

Charttechnik

Der Deutsche Aktienindex ging am Mittwoch via Xetra mit einem Kursgewinn von 0,50 Prozent bei 15.597,89 Punkten aus dem Handel.

Der DAX bildete eine „inside-day“-Kerze aus – einmal mehr wäre deshalb auf den Kursverlauf vom letzten Zwischentief des 20. März 2023 von 14.458,39 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch des 04. April 2023 von 15.736,56 Punkten abzustellen, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher ermitteln zu können.

Die Widerstände wären weiterhin bei der Marke von 15.737 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 15.923/16.038/16.225 und 16.526 Punkten abzuleiten.

Bei den Marken zur Unterseite von 15.435/15.248/15.097 und 14.947 Punkten wären nach wie vor die nächsten Unterstützungsbereiche auszumachen.

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