DAX fällt und kommt zurück – Vorgaben aus USA abwärts gerichtet
Die Anleger und Investoren scheinen sich vor der nächsten Handelswoche entsprechend in Deckung zu bringen. In der nächsten Handelswoche stehen die Zinsentscheide der Federal Reserve wie auch der Europäischen Zentralbank an.
Vor diesem Hintergrund kann tatsächlich angenommen werden, dass die Händler die guten Nachrichten der Tech-Werte mit größeren Bedenken hinsichtlich der Zinsentscheidung interpretieren und möglicherweise ein weiteres Anziehen der Zins-Daumenschrauben als immer wahrscheinlicher betrachten.
Nicht nur das: Es werden bereits Stimmen lauter, dass die Hochzinslage ebenso weit über den Sommer hinaus bestehen bleiben könnte. Dieses Szenario hat der Markt noch nicht eingepreist.
Erschwerend kommt der nach wie vor taumelnde Finanzsektor hinzu. Allein die First Republic Bank, die nach wie vor ums Überleben kämpft, musste erneut einen Tiefschlag einstecken. Das zeigt das fragile Gebilde der Banken, die zwar besser aufgestellt sind, aber dennoch ab einem gewissen Druck ins Wanken geraten.
Es macht ein wenig den Anschein, als braue sich tatsächlich eine dunkle Wolke über den europäischen Börsen zusammen, die bei Entladung auch den aktuell noch starken DAX gehörig durchschütteln könnte.
Den Anlegern und Investoren bleibt momentan nichts anderes übrig, als abzuwarten, wie die weiteren Schritte der Geldpolitik aussehen werden.
Öl droht signifikanter Nachfrageeinbruch – Kurse fallen wieder deutlich
Gute Signale für die Inflation kommen dafür vom Ölmarkt. Hier lassen Nachrichten bezüglich eines bevorstehenden Einbruchs der Nachfrage die Ölpreise kräftig absinken. Das Barrel der Sorte WTI ist wieder unter 50 US-Dollar gefallen.
Die E-Autos sollen angeblich dafür verantwortlich sein, dass die Nachfrage nach Öl bereits ab 2030 um über 5 Millionen Barrel pro Tag sinken könnte. Bereits in diesem Jahr wird laut Analysen der Elektroauto Anteil auf 20 Prozent steigen.
Sinken die Energiekosten entsprechend weiter, sind dies für die Inflationsentwicklung durchaus positive Signale.
Die große Frage wird sein, ob die OPEC Länder folglich ihre Ölproduktion weiter drosseln werden, um einem zu stark fallenden Ölpreis frühzeitig entgegenzuwirken.
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