Nervosität rund um den Globus – Nikkei minus 12, Bitcoin minus 20, DAX minus drei Prozent

CMC Markets: Die Anleger werden gerade mit zwei unangenehmen Tatsachen konfrontiert.

Zum einen kommt das Wachstum im Bereich Künstliche Intelligenz mit enormen Kosten daher, was die Margen schmälert und hohe Aktienbewertungen plötzlich als übertrieben erscheinen lässt.

Und zum anderen entfalten die restriktive Geldpolitik von Europäischer Zentralbank und Federal Reserve nun ihre Wirkung.

In den vergangenen Monaten erzeugten starke Konjunkturdaten die Illusion einer US-Wirtschaft, der nichts etwas anhaben kann.

Nun aber wird diese Vorstellung entzaubert. Erstmals reagieren die Börsen auf schwache Daten und fallen dynamisch.

Der Kurseinbruch geht einher mit einem Realitätseinbruch.

Eine Rezession in der US-Wirtschaft wird plötzlich wieder für möglich gehalten, auch wenn in den tatsächlichen Daten derzeit kein wirklicher Hinweis darauf zu finden ist.

Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass Rezessionen erst zeitlich verzögert mit hinlänglicher Genauigkeit festgestellt werden können.

Aber so wie die Aktienkurse in den vergangenen Tagen gefallen sind, sieht das schon sehr nach Rezession aus.

 

Geopolitische Spannungen und US-Verluste belasten Märkte

Der Deutsche Aktienindex dürfte heute Morgen noch einmal 400 Punkte tiefer in den Handel starten.

Über 900 Punkte Kursverluste in zwei Tagen machen selbst hartgesottene Börsianer nervös.

Und mit dem Blick auf den Nikkei und dem Minus von mehr als 12 Prozent und tiefroten Kursen am Terminmarkt in den USA bleibt die Frage mehr als offen, ob sich die Kurse in dieser Woche bereits wieder beruhigen werden.

Drohungen des Iran gegen Israel erzeugen neue Ängste vor einem Flächenbrand in Nahost.

Investoren haben eine schwierige Aufgabe zu bewältigen: Sie müssen abwägen zwischen den Wahrscheinlichkeiten, die für eine Beruhigung der geopolitischen Lage oder eine Eskalation sprechen.

Die Märkte werden auch vor diesem Hintergrund wohl weiter hochnervös bleiben.

 

DAX – Interaktiver Chart

Disclaimer & Risikohinweis

73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

CMC Markets News

Weitere Trading News