DAX erobert die 24.000er Marke zurück – US-Inflation überrascht positiv

Dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen in der Eurozone erneut nicht antasten würde, hat auch nicht wirklich ein Marktteilnehmer erwartet, weshalb die Entscheidung lediglich mit einem Schulterzucken auf dem Börsenparkett quittiert wurde.

Ganz anders verhielt es sich allerdings mit den beinahe zeitgleich veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA: Statt einer bei drei Prozent verharrenden Teuerung stieg der Verbraucherpreisindex im November lediglich um 2,7 Prozent, in der wichtigeren Kernrate sogar nur um 2,6 Prozent.

So gut die Entwicklung auf den ersten Blick allerdings aussieht, so fehleranfällig könnte die Berechnung der veröffentlichten Daten gewesen sein. Denn wegen des Shutdowns fehlte in den entsprechenden Monaten die fortlaufende Erhebung der Preise in einigen Bereichen ganz, in anderen war sie unvollständig.

Deshalb dürfte die Antwort auf die Frage nach dem übergeordneten Trend der Inflation in den USA wohl erst mit den Dezember- und Januar-Daten gegeben werden können. Zumindest sorgte die kleine vorweihnachtliche Überraschung in den Zahlen für einen positiven Stimmungsumschwung an der Wall Street. Aktuell sieht es so aus, als könne die mehrtägige Verlustserie heute gebrochen werden.

 

DAX stabilisiert sich vor dem großen Verfallstag

Der DAX, der schon im Laufe des Vormittags von Schnäppchenjägern wieder zurück über die 24.000er Marke gekauft wurde, konnte sich mit dem Rückenwind aus New York weiter nach oben absetzen. Die erneute Verteidigung der Unterstützungszone um 23.900 Punkte macht Hoffnung auf einen, wenngleich nicht dynamisch positiven, aber zumindest ruhigen Jahresausklang ohne größere Verwerfungen.

Wäre da nicht der dreifache Verfallstag am Terminmarkt, der morgen ins Haus steht. Der letzte Hexensabbat in diesem Jahr könnte noch einmal für größere Bewegungen sorgen und zumindest den Wochenabschluss etwas volatiler gestalten.

 

DAX Chart

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