DAX startet optimistisch in die Weihnachtswoche
Während sich die ersten Anleger und Institutionellen bereits in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub verabschiedet haben, bleibt das Parkett in Frankfurt keineswegs verwaist. Der DAX startet mit einer gesunden Portion Optimismus in die letzte volle Handelswoche des Jahres. Nachdem die positiven Inflationsdaten der Vorwoche und der „Große Hexensabbat“ am vergangenen Freitag für ordentlich Rückenwind gesorgt haben, stehen die Vorzeichen gut, dass die Bullen das Ruder bis zum Heiligabend fest in der Hand behalten.
Zum Handelsstart stabilisierte sich der Index souverän über der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke.
Dünnes Volumen, große Wirkung: Die Gefahr der „Santa-Rallye“
Der Ausblick auf 2026 wirkt dabei als zusätzlicher Katalysator. Die Erwartung einer wirtschaftsfreundlichen Zinsentwicklung schürt die Hoffnung auf eine Renaissance in der gebeutelten Baubranche sowie weiteres Wachstum im IT-Sektor und im Bankenwesen.
Bayer und Siemens Energy: Zwei Schwergewichte im Fokus
Unter den Einzelwerten bleibt die Aktie von Bayer das Gesprächsthema Nummer eins. Die jüngste Erholungstendenz ist beeindruckend; getrieben von der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA nimmt das Papier nun die 40-Euro-Marke ins Visier. Ein Durchbruch hier könnte charttechnisch weiteres Potenzial freisetzen.
Wenig Termindruck: Die Daten des Tages
Die Agenda der Wirtschaftsdaten ist heute dünn gesät, was typisch für die Vorweihnachtszeit ist. Dennoch sollten zwei Punkte beachtet werden:
USA (14:30 Uhr): Der CFNA-Index (Chicago Fed National Activity Index) gibt einen Hinweis auf die allgemeine US-Wirtschaftslage. Ein starker Wert könnte die Zinshoffnungen dämpfen, ein schwacher Wert hingegen die Rallye stützen.
Europa: Die bereits veröffentlichten, stabilen BIP-Daten aus Großbritannien sorgen für ein ruhiges regionales Umfeld ohne Störfaktoren.
Fazit: Der DAX hat die 24.000er-Marke stabil im Rücken. Alles deutet auf ein freundliches Jahresende hin, solange keine unvorhergesehenen geopolitischen Nachrichten die weihnachtliche Ruhe stören.
DAX Chart
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