Zaghafte Gewinnmitnahmen, aber: die 12.000 ruft im DAX

FXCM: Nachdem der deutsche Leitindex am Mittwoch einen Riesensatz in Richtung 12.000 Punkte Marke gemacht hat, schnaufte er am Donnerstag ein wenig durch. Kleine Gewinnmitnahmen drückten den DAX zurück unter 11.800 Punkte.

 

Doch von wirklich signifikanten Gewinnmitnahmen ist der DAX weit entfernt. Zwar fielen die US-Einzelhandelsumsätze den dritten Monat in Folge und markieren somit den schlechtesten Lauf seit der Lehman-Krise 2008. Aber für den DAX sind schlechte News aktuell genauso gute News, wie gute News selbst.

 

Was ich meine: während gute Zahlen auf ein solides US-Wirtschaftswachstum hindeuten welches um Liquiditätsspritzen besonders seitens der europäischen Notenbanken ergänzt wird, sorgen schlechte Zahlen für Hoffnung auf weiter niedrige Zinsen seitens der US-Notenbank FED, die wiederum für einen Run auf Aktien sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks sorgen, da sie in diesem Zinsumfeld weiter alternativlos bleiben.

 

Somit bleibt es dabei: die 12.000 sollten wir vermutlich noch in diesem Quartal das erste Mal auf der Frankfurter Börsentafel aufleuchten sehen. Wie es anschließend weitergeht, bleibt jedoch abzuwarten. Erinnern sollte man sich bereits jetzt an den Klassiker „Was hoch fliegt, kann umso tiefer fallen“. Und wenn auch die letzten Skeptiker überzeugt sind, dass es dank der EZB nur weiter aufwärts gehen kann, wird den Markt von irgendwo her ein unvorhergesehenes Ereignis treffen und der DAX unsanft aus seinem Allzeithoch-Rausch gerissen, in Richtung 10.000 Punkte zurücksetzen.

Von Jens Klatt

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