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adidas: Übertrifft Gewinnziele 2015 – Prognose 2016 noch besser?

  • Konzernumsatz steigt währungsbereinigt um 10%
  • Starke Umsatzdynamik bei adidas (+12%) und Reebok (+6%)
  • Zugrunde liegender Gewinn legt um 12% auf 720 Mio. € zu
  • Umsatz und Betriebsergebnis wachsen 2016 voraussichtlich zweistellig



adidas AG
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Basierend auf vorläufigen, noch nicht testierten Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2015 hat der adidas Konzern im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsatz- und Gewinnziele übertroffen. Der währungsbereinigte Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2015 um 10%. In Euro erhöhte sich der Umsatz um 16% auf 16,9 Mrd. € (2014: 14,5 Mrd. €). Die starke Umsatzdynamik war insbesondere auf das zweistellige Wachstum in Westeuropa, China, Lateinamerika und MEAA zurückzuführen. Nach Marken betrachtet erhöhte sich der währungsbereinigte Umsatz von adidas im Gesamtjahr 2015 um 12%. Reebok verzeichnete im Abschlussquartal 2015 das elfte Quartal in Folge Umsatzwachstum und beendete das Jahr mit einem währungsbereinigten Plus in Höhe von 6%.


Umsatz wird für Investitionen genutzt


Der Konzern nutzte im vierten Quartal seine starke Dynamik und erhöhte – wie angekündigt – seine Marketinginvestitionen erneut, um das Umsatzwachstum im Jahr 2016 weiter anzukurbeln und die Markenbegehrlichkeit langfristig zu steigern. Insgesamt erhöhte der Konzern seine Investitionen zur Stärkung der Marken im Jahr 2015 um mehr als 20%. Der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte nahm im Vergleich zum Vorjahr, trotz einer höher als erwarteten Steuerquote in Höhe von 32,9%, um 12% zu und erreichte 720 Mio. € (2014: 642 Mio. €). Verantwortlich hierfür waren in erster Linie die hervorragenden operativen Ergebnisse des Konzerns.

Angesichts der positiven Umsatzdynamik bei adidas und Reebok sowie der gut gefüllten Auftragsbücher hat der Konzern seine Umsatzprognose für 2016 angehoben und erwartet nun eine währungsbereinigte Steigerung des Konzernumsatzes im zweistelligen Bereich. Wie bereits erläutert, wird das Umsatzwachstum den Erwartungen zufolge dazu beitragen, den Rückgang der Bruttomarge zu begrenzen, der die Folge des erwarteten Kostenanstiesg für die Beschaffungsaktivitäten des Konzerns in asiatischen Ländern aufgrund der weniger günstigen US-Dollar-Hedging-Kurse und der steigenden Lohnkosten ist. Zudem rechnet der Konzern damit, dank operativer Verbesserungen das Betriebsergebnis im zweistelligen Prozentbereich zu verbessern und infolgedessen die operative Marge im Jahr 2016 mindestens stabil gegenüber dem Vorjahr zu halten. 


Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns, sagte:


“Wir sind gut in Form. Unser strategischer Geschäftsplan ,Creating the New’ mit Fokus auf eine Erhöhung der Markenbegehrlichkeit liefert schon jetzt erste positive Ergebnisse. Ich freue mich, dass adidas und Reebok rund um den Globus und über alle wichtigen Lifestyle- und Performance-Kategorien hinweg so hervorragend bei Konsumenten ankommen. Die beschleunigte Dynamik, die wir in Nordamerika und Westeuropa im vierten Quartal beobachten konnten, sowie das anhaltende, zweistellige Wachstum in den meisten Schwellenländern, einschließlich China, belegen deutlich, wie begehrt unsere Marken sind. Zusammen mit dem positiven Feedback unserer Kunden zum Produktangebot für 2016 stimmt uns dies äußerst zuversichtlich, dass wir im Geschäftsjahr 2016 unseren Umsatz und Gewinn erneut zweistellig steigern können.”


Währungsprobleme sind nicht aus der Welt


Der Konzerngewinn für das Geschäftsjahr 2015 wurde von nicht operativen Wertminderungen der Geschäfts- oder Firmenwerte in Höhe von 34 Mio. € negativ beeinflusst, die vor allem im Zusammenhang mit den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten Russland/GUS und Lateinamerika stand. Die Wertminderungen waren nicht zahlungswirksam und hatten keine Auswirkung auf die Liquidität des Konzerns.


Hinweis der Redaktion:

Adidas AG Insiderhandel

 

 

 

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