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Admiral Markets: DAX – Überkauft bei Überliquidität

Admiral Markets: DAX: Überkauft bei Überliquidität

Die 9.990er-Marke konnte der DAX bei einem Angriff zu Wochenbeginn der letzten Handelswoche nicht überwinden, er setzte sich nach unten in Bewegung, um sein Wochentief bei 9.866 Punkten zu erreichen. Von hier aus lief er in einer Gegenbewegung nach oben, um am Donnerstag die psychologisch wichtige Grenze von 10.000 Punkten zu überschreiten.

Bei 10.014 Punkten erreichte der deutsche Leitindex sein neues Allzeithoch, das er jedoch nicht halten konnte, anschließend rutschte er in den vierstelligen Bereich zurück. Auch ein erneuter Versuch, im regulären Handel am Freitag, die Schwelle zu erklimmen, gelang nicht.

Erst zum Ende des nachbörslichen Handels gegen 22 Uhr ging er bei 10.006 Punkten aus dem Wochenhandel. Auf Wochensicht ergibt dies ein Plus von rund 0,45 Prozent. Ausgelöst hat die Aufwärtsbewegung zum Allzeithoch die EZB. Sie senkte den Zinssatz auf 0,15% senkte und verkündete weiteren Maßnahmen wie Strafzinsen für Banken, die Gelder bei der EZB parken beziehungsweise anlegen möchten.
 

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 10.003…10.014…10.061…10.093…10.114
  • DAX-US: 9.997…9.987…9.956…9.946…9.914…9.894…9.874…9.848…9.817…9.801…9.776…9.676
     

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Chart


Da sich der DAX weiterhin vor einem „widerstandsfreien Raum“ befindet und als bullisch einzustufen ist, sind weitere Aufwärtsbewegungen nicht auszuschließen. Charttechnisch liegen die nächsten möglichen Ziele bei 10.026, 10.044 und 10.062 Punkten.

Nach 928 Punkten in der Aufwärtsbewegung befindet sich der DAX wie bereits in der Vorwoche bereits in einer überkauften Situation, die durch eine mögliche Konsolidierung bzw. Korrektur ausgeglichen werden könnte. Hierdurch wäre er in der Lage, erneut Luft zu holen, um die oberen Ziele 10.240 und 10.500 Punkte (iSKS) anzusteuern zu können. Sollte die Maximum-Korrektur bei 9.638 Punkten unterschritten werden, könnte ein Trendbruch des tertiären Trends auftreten, der ihn dynamisch weiter nach unten durchrutschen lassen würde. Der erste Handelstag der neuen Woche ist Pfingstmontag – für viele ein freier Tag, die deutschen Börsen sind jedoch geöffnet. Traditionell ist mit einem geringen Handelsvolumen zu rechnen.

 

Als klassische Symbolbilder kämpfen an den Börsen „Bulle“ und „Bär“ miteinander. Möglicherweise ändert sich dies nun dank der EZB-Zinspolitik, und wir werden in nächster Zeit den Kampf zwischen „Überkauftheit“ und „Überliquidität“ erleben. Was setzt sich durch? Nach vielen Wochen Aufwärtsrichtung ist eine „gesunde“ Korrektur des DAX überfällig. Aber die grenzenlose Liquidität bei fehlenden wirklichen Anlagealternativen wird den DAX mittelfristig weiter nach oben treiben
 

Positionierung zum Wochenbeginn:

Bei Durchschreiten von 9.945 Punkten sind auf der Unterseite die Zielmarken bei 9.910 und 9.894 bis 9.875 Punkten zu finden. Darunter könnten der DAX die Marken 9.848, 9.817 und 9.801 Punkte anlaufen. Als weiteres Ziel könnte die Marke von 9.776 Punkten anvisiert werden.
 

Sollte sich der Dax oberhalb von 9.986 Punkten stabilisieren, lassen sich als nächste Anlaufmarken 10.003, 10.014 und 10.061 Punkte nicht ausschließen. Treten in der Aufwärtsbewegung keine großartigen Korrekturen auf, ist ein Anlaufen der 10.093er-Marke in Betracht zu ziehen. Dynamisch könnte die Bewegung bei 10.114 Punkten enden.

Box-Bereich 10.061 bis 9.946 Tagesschlusskurs-Marken sind: 10.093 und 9.874 Intraday-Marken: 10.061 und 9.946 Die Range wäre: 10.114 bis 9.776
 

Unser Setup für die neue DAX-Handelswoche:

  • Short-Einstiege: 10.114…10.093/61/03…9.997/56/46/14…9.894/74/47/17/01
  • Long-Einstiege: 10.093/61/03…9.997/56/46/14…9.894/74/47/17/01…9.776

Weitere Short-/Long-Einstiege (s. Rückläufe) können dem Chart entnommen werden.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!
Ihr Jens Chrzanowski

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