Aktie im Fokus: nach über 400% Kurswachstum in 5 Jahren – startet Jabil mit Hilfe des Humanoiden „Apollo“ durch?

Es sind lange nicht mehr die Themen der Zukunft, es sind die Themen vom Hier und Jetzt. Die Disziplin der „Künstlichen Intelligenz“, der „Generativen Künstlichen Intelligenz“ stellt eine Revolution für die Menschheit, die Wirtschaft, die Industrie und damit für jeden Einzelnen dar. Roboter bauen Roboter? Science-Fiction?

Nein, durchaus nicht, das wird bereits schrittweise zur Umsetzung gebracht.

Die Welt von Will Smith in „iRobot“ im Film spiel im Jahr 2035.

Es sieht derzeit mit dem hohen Tempo danach aus, als dürften wir schneller vorankommen, so wir dies denn tatsächlich wollen.

Auf dem Weg dorthin dürften noch eine Reihe von Parametern geklärt werden müssen, nämlich allein schon rechtlicher, gesellschaftlicher Natur und vor allem militärischer Natur.

Das Tempo im Bereich KI, GenKI und Robotik ist derzeit atemberaubend und ohne global betrachtet glasklare und halbwegs deckungsgleiche Regeln, Ethik, Gefahrvorbeugung etc. laufen wir als Menschheit möglicherweise Gefahr, uns selbst schrittweise abzuschaffen.

Das klingt nach Endzeitstimmung, soll jedoch lediglich zu denken geben.

 

KI ist mehr – auf dem Weg zur Verbreitung von Humanoiden

Im Bereich der Entwicklung von „Humanoiden“ kam insbesondere aufgrund der enormen Fortschritte in den Disziplinen KI, GenKI, Maschinelles Lernen, Industrie 4.0, Cloud-Computing, Hochleistungsrechenzentren und vielem mehr ein erfreulicher Wettbewerb zustande.

 

 

Mittlerweile gibt es eine Reihe von Unternehmen, die Humanoide fertigen, darunter zum Beispiel den „ Digit “ von Agility Robotics (USA), den „ Apollo “ von Apptronik (USA), den „ Atlas “ von Boston Dynamics (USA), den „ Figure 02 “ von Figure (USA), den „ GR-1 “ von Fourier Intelligence (CN), den „ 4-NE1 “ (For Anyone) von Neura Robotics (D), den „ Phoenix “ von Sanctuary AI (CA), den „ Optimus Generation 2 “ von Tesla (USA), den „ H1 “ von Unitree (CN) oder den „ Cyberone “ von Xiaomi (CN). Die Auflistung hier soll nicht als abschließend betrachtet werden, sondern als Auszug des Wettbewerbs.

Was kann ein humanoider Roboter heute bereits?

Der „Humanoide“ von „Figure“, der „Figure 02“, mit 70 Kilogramm schwer und 1,70 m groß mit einer Tragfähigkeit von 20 Kilogramm, verfügt über eine bereits beeindruckende Rechenleistung, sowie eine recht beeindruckende Sprachkommunikation. Parallel dienen Kameras, Mikrofone, Sensoren, eine leistungsstarke Akkutechnik, hochentwickelte Hände und Gelenke dazu, Tätigkeiten vollständig autonom und mit einer sehr niedrigen Fehlerquote akkurat ausführen zu können.

Das Thema „KI“ und erst recht „Generative Künstliche Intelligenz“ verleiht nicht nur einem Sektor Flügel. Insgesamt profitieren von den „Schaufelherstellern“ bis zu den Nutzern eine Vielzahl von Konzernen quer durch alle Industriesektoren.

In diesem Webinar wird das Thema KI insgesamt beleuchtet, die wichtigsten Player an der Börse vorgestellt. KI ist eine Treibfeder für Produktivität, Steigerung von Leistungen und Effizienzen und auch als ein Turbo für eine Volkswirtschaft zu bezeichnen.

 

In die Entwicklung und Produktion von Humanoiden investieren

Wer an der Börse in Robotik bzw. in den Bereich der Entwicklung und Produktion von Humanoiden investieren will, dem dürften nach einem kurzen Research mitunter zwei große Unternehmen an der Börse rasch auffallen, nämlich der chinesische Konzern Xiaomi und der US-Konzern Tesla ( auch diese Auflistung soll nicht als abschließend begriffen werden ).

Humanoide sollen künftig die Hilfskräfte sein. Das kann im Haushalt oder im Pflegebereich sein, das dürfte vor allem aber im Bereich der Industrie oder auch im Bereich der Logistik von hohem Nutzen sein.

Immer wieder repetitive, prozessautomatisierte oder auch gefährliche Aufgaben können an Humanoide vergeben werden.

 

Jabil – Kooperation mit Apptronik in Bezug auf den Humanoiden „Apollo“

Ein weiterer Konzern wäre hier zu erwähnen und zwar der US-Technologiekonzern Jabil. Jabil ist unter anderem spezialisiert auf Fertigungsdienstleistungen, Produktion und Produktionsmanagement, Elektronikdesign, sowie Lösungen im Bereich Fertigungs- und Lieferkettenmanagement.

Nun plant man gemeinsam mit dem Entwickler und Produzenten des Humanoiden namens „Apollo“, dem US-Robotik-Unternehmen „Apptronik“, das Hochfahren der Produktion im industriellen Maßstab.

Anfangs sollen die Apollo-Roboter schrittweise in der Produktion mit eingesetzt werden. Mit weiterem Fortschritt der Produktion und vor allem der Nachfrage sollen „Apollos“ auf den Fertigungsstraßen sich quasi selbst produzieren. Der gemeinsame Prozess von Jabil und Apptronik ist noch von der Serienreife entfernt.

Jabil will den Apollo-Humanoiden selbst im Bereich der Produktion und in der Logistik nutzen.

Eines ist im Vergleich zu Apptronik nicht hinwegzudiskutieren, das große Geld für derartige Prozesse hat definitiv eher Tesla mit seinem Projekt „Optimus Generation 2“. Spannend ist es dennoch allemal!

 

Jabil – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelte Wertpapier von Jabil im Tageschartbild. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.  Die webbasierte Handelsplattform „ ActivTrader “ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.

chart ActivTrader JBL.US

 

Ausgehend vom Zwischenhoch des 08. Mai 2024 von 156,690 US-Dollar bis zum Zwischentief des 05. August 2024 von 95,980 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 142,262 US-Dollar (0.764%) und 156,690 Euro (1.00%) abzuleiten.

Weitere Widerstände zur Oberseite wären bei den Projektionen von 171,018 US-Dollar (1.236%), 179,881 US-Dollar (1.382%) und 194,209 US-Dollar (1.618%) zu ermitteln.

Die Unterstützungen kämen bei den Marken zur Unterseite von 133,499 US-Dollar (0.618%), 126,335 US-Dollar (0.50%), 119,171 US-Dollar (0.382%), 110,308 US-Dollar (0.236%) und 95,980 US-Dollar (0.00%) in Betracht.

Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt ( EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe ). Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen.

  • Zur Oberseite wäre zunächst ein Rückläufer zur Marke von 156,69 US-Dollar (1.00%) denkbar (Zwischenhoch vom 08. Mai 2024).
  • Zur Unterseite käme ein Test der Marke von 119,171 US-Dollar (0.382%) als ein Ziel der Bären in Betracht.

Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse im Tageschart mit 24,84 Punkten bereits eine recht stark überverkaufte Marktverfassung auf.

Jabil Aktie Chart

Analyse der Broker-Test.de Redaktion

Die Jabil-Aktie zeigt trotz einiger Herausforderungen insgesamt ein eher positives Bild mit Wachstumschancen in zukunftsträchtigen Märkten.

Finanzkennzahlen und Finanzprognosen
Jabil prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 27,59 Milliarden USD, was einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr darstellt. Das EBIT soll auf 1,47 Milliarden USD steigen, was einer Marge von 5,33% entspricht. Für den Nettogewinn wird ein Wert von 979,92 Millionen USD erwartet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 wird auf 18,49 geschätzt, während das Kurs-Cashflow-Verhältnis bei 9,95 liegt.

Die Eigenkapitalquote beträgt 10,01%.

Jabil Kursziel

Aktuelle Analysen zeigen ein durchschnittliches Kursziel von 175,43 USD für die Jabil-Aktie, was ein Aufwärtspotenzial von etwa 13% gegenüber dem aktuellen Kurs impliziert. Die Kursziele der Analysten reichen von 152 USD bis 189 USD. Von 11 Analysten empfehlen 8 die Aktie zum Kauf, 2 zum Halten und 1 zum Verkauf. Barclays bekräftigte kürzlich seine „Overweight“-Einstufung mit einem Kursziel von 179 USD.

Die positive Einschätzung basiert auf Jabils starker Marktposition und Wachstumsaussichten in Schlüsselbereichen wie Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien.

Fazit Jabil Aktie

Jabil steht vor Herausforderungen durch die schwache Nachfrage in mehreren Endmärkten, was zu einer Umsatzwarnung für das Geschäftsjahr 2023/24 führte. Der Umsatz wird voraussichtlich um über 10% auf 31 Milliarden Dollar sinken.

Dennoch hält das Unternehmen an seiner Margenprognose fest und plant, die bereinigte operative Marge auf 5,3% zu steigern.

Chancen sieht Jabil in Wachstumsmärkten wie E-Autos, Gesundheit und Cloud-Infrastruktur.

Der kürzliche Verkauf des Mobilitätsgeschäfts für 2,2 Milliarden Dollar stärkt die Bilanz und ermöglicht Investitionen in diese Zukunftsbereiche.

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