Aktie im Fokus: Oracle – Quartalszahlen voraus – beeindruckende Performance in den letzten Jahren
Dadurch ergab sich eine Marktkapitalisierung von immerhin rund 297 Milliarden US-Dollar.
Dennoch ist das Wertpapier weder im Dow Jones, noch im NASDAQ100 enthalten (dürfte hauptsächlich auch dem nicht ganz so hohen Streubesitz geschuldet sein, denn Larry Ellison hält über 40 Prozent aller ausstehenden Aktien), jedoch im S&P100 und auch im marktbreiten S&P500.
Die Performance der Aktie ist auf Sicht der letzten drei oder auch fünf Jahren mehr als beeindruckend und jeweils prozentual im dreistelligen Bereich.
Oracle: Analysten positiv gestimmt
Folgt man den Einschätzungen zahlreicher Investmentbanken, so könnte die Aktie noch weiter Höhenluft schnuppern.
Den Research-Berichten von Piper Sandler, Keybanc, Deutsche Bank, UBS, Barclays oder auch Jefferies zufolge, könnte hier Kurse von 110,00 US-Dollar auf der Unterseite bis zu 130,00 US-Dollar auf der Oberseite angelaufen werden.
Der Median der Kursziele liegt folglich noch deutlich oberhalb des gegenwärtigen Marktpreises.
Am heutigen Montag publiziert Oracle nach dem US-Börsenschluss die Quartalszahlen für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2023 (demnach endete das Fiskaljahr 2023 bei Oracle am 31. Mai 2023).
Den Konsensschätzungen der Analysten zufolge könnte ein EPS von 1,58 US-Dollar bei einem Umsatz von rund 13,73 Milliarden US-Dollar veröffentlicht werden.
In den letzten Geschäftsjahren konnten die Umsätze langfristig betrachtet zulegen.
Im Geschäftsjahr 2020 lag der Umsatz bei 39,1 Milliarden US-Dollar, in 2021 bei 40,5 Milliarden US-Dollar und in 2022 bei 42,4 Milliarden US-Dollar.
Der Jahresüberschuss indes fiel zuletzt im Vergleich zu 2020 mit 10,1 Milliarden US-Dollar und 13,7 Milliarden US-Dollar in 2021 im Jahr 2022 mit 6,7 Milliarden US-Dollar deutlich geringer aus.
Die Dividenden des Konzerns wurden dennoch weiter erhöht und aus der Substanz bezahlt, um die Investoren nicht zu vergraulen.
Mit den heute aktuellen Quartalszahlen für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2023 liegen auch die Parameter für das gesamte Fiskaljahr vor.
Oracle – was sagt die Charttechnik?
Um die möglicherweise relevanten Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre hier auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.
Mittels der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ lassen sich die Fibonacci-Retracements erzeugen, die dann dazu dienen können, die relevanten Ziele zur Ober- und Unterseite heranzuziehen.

Quelle: ActivTrader
Ausgehend vom hier für die Analyse relevanten Hoch des 10. Dezember 2021 von 105,970 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 29. September 2022 von 60,770 US-Dollar, wären die nächsten logischen Widerstandsmarken bei den Projektionen zur Oberseite von 116,637 US-Dollar (1.236%), 123,236 US-Dollar (1.382%) und 133,904 US-Dollar (1.618%).
Zur Unterseite wären die Unterstützungen bei 105,970 US-Dollar (1.00%), 95,303 US-Dollar (0.764%), 88,704 US-Dollar (0.618%), 83,370 US-Dollar (0.50%) und 78,036 US-Dollar (0.382%) zu suchen.
Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).
Ein Unterstützungsbereich wäre mit 88,704 US-Dollar beim 0.618prozentigen Fibonacci-Retracement als ein Ziel der Bären anzuführen.
Ein Ziel der Bullen könnte ein Test der 1.618prozentigen Fibonacci-Projektion von 123,236 US-Dollar (1.618%) sein.
Die beiden hier im Chartbild eingezeichneten Rechtecke (grün unterlegt für die Bullen und rot unterlegt für die Bären) sollen die Kurszielbereiche lediglich visualisieren helfen.
Der Relative-Strength-Index (RSI) indiziert derzeit mit über 73 Punkten bereits eine überkaufte Marktverfassung.
Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:
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