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Alexander von Uslar über die Halbjahreszahlen und Zukunftspläne der DAB bank

Alexander von Uslar über die Halbjahreszahlen und Zukunftspläne der DAB bank

Das 2. Quartalsergebnis der DAB bank wurde gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 10,08 Millionen Euro gesteigert. Das Jahresziel für verwaltetes Kundenvermögen wurde zur Jahresmitte nahezu realisiert.

Über diese Entwicklung sprachen wir mit Alexander von Uslar, Vorstandsmitglied der DAB bank.

Das Gespräch führte David Ernsting, Herausgeber broker-test.de

Die DAB bank hat grade die Halbjahreszahlen vorgelegt, wobei das 2. Quartalsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent übertroffen und bereits jetzt beim verwalteten Kundevermögen das Jahresziel nahezu erreicht wurde. Wo sehen Sie die DAB bank am Jahresende?

Wir bekräftigen die Jahresziele: Ein Vorsteuerergebnis von 45 Millionen Euro, ein verwaltetes Kundenvermögen von 33 Milliarden Euro sowie eine Cost-Income-Ratio von unter 75 Prozent. Außerdem gehen wir davon aus, dass wir am Ende des Jahres mehr als 1,1 Millionen Depots für unsere Kunden führen werden.

In den letzten Monaten haben Sie immer wieder Rabatte auf die Ausgabeaufschläge von Fonds angeboten. Desweiteren bieten Sie den Handel von Optionsscheinen und Zertifikaten bei den „star partnern“ mit einer Flat Fee an. Können Kunden der DAB bank auch mit sinkenden Transatkionskosten beim Aktienhandel rechnen?

Wir gewähren auf alle Fonds einen Rabatt von mindestens fünfzig Prozent, bei vielen Fonds sogar noch mehr. Darüber hinaus gewähren wir eine Tiefstpreisgarantie für 30 der beliebtesten Fonds. Findet ein Kunde einen dieser Fonds bei einer anderen Bank günstiger, so erstatten wir die Differenz.

Darüber hinaus haben wir die Zahl unserer „star partner“ im DAB Sekunden-Handel in den letzten Wochen von zwei auf vier erhöht. Im August werden wir noch einen fünften „star partner“ begrüßen. Kunden können Produkte dieser Emittenten zu einer Flat Fee von 6,95 Euro handeln. Neben den unverändert günstigen Konditionen im Aktienhandel bieten finden unsere Kunden gerade im außerbörslichen Bereich sehr attraktive Angebote.

Welche Neuerungen und Innovationen haben Sie für die Zukunft geplant? Gibt es bei der DAB bank Überlegungen, den Handel mit Devisen oder CFDs anzubieten?

Im Herbst planen wir einen Relaunch unserer Website. Die Navigation wird für unsere Kunden noch einfacher. Außerdem bauen wir unseren Sekunden-Handel weiter aus: sowohl hinsichtlich der Zahl der Handelspartner als auch in Bezug auf die Produkte. Seit einigen Monaten bieten wir in Kooperation mit Lang & Schwarz Straight-Forward-Dealings (SFDs) an, Aktienderivate, die ungewöhnlich klar und einfach strukturiert sind und jede Bewegung im Basiswert Cent für Cent nachvollziehen. In Richtung Devisen oder CFDs ist dagegen zurzeit nichts geplant.

Wie bewerten Sie die derzeitige Stimmung an den Börsen, auch in Bezug auf die Konjunktur? Wie wird sich der Markt bis Jahresende Ihrer Meinung nach entwickeln?

Wir haben schon zu Beginn des Jahres für die zweite Jahreshälfte eine höhere Volatilität der Märkte vorausgesagt. Dies ist in den letzten Wochen auch eingetreten. Wir freuen uns über die rege Handelstätigkeit unserer Kunden, die sich aus diesen Marktschwankungen ergibt.

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