Autos der Zukunft sollten mit Ampeln kommunizieren
64 % der Deutschen meinen, dass sich Autos in 20 Jahren mit Ampelsystemen vernetzen sollten.
Pünktlich zum Geburtstag der Schwiegermutter oder zum Business-Termin: Eine dauerhafte "Grüne Welle" wäre die Lösung. Sie könnte darüber hinaus Wartezeiten verkürzen, Staus verhindern und die Schadstoffbelastung reduzieren.
Doch intelligente Ampelschaltungen, die Autofahrern entlang ihrer Route gezielt freie Fahrt verschaffen, sind noch Zukunftsmusik. Dank technischer Assistenzsysteme könnte sich diese Situation jedoch schon in wenigen Jahren ändern.
Zur Freude vieler Autofahrer: Knapp zwei Drittel der Deutschen (64 %) sind der Meinung, dass sich Autos in rund 20 Jahren mit Ampelsystemen vernetzen können sollten, um beispielsweise den Verkehrsfluss zu steuern.
Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali Deutschland.
Durch eine solche Vernetzung ließe sich zum Beispiel die Geschwindigkeit des Fahrzeugs so anpassen, dass die nächste Ampel auf Grün steht.
Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, rät Verkehrsteilnehmern, technischen Neuerungen nicht blind zu vertrauen: "Schon heute können Fahrassistenzsysteme die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und mögliche Schäden verhindern. Autofahrer sollten sich allerdings nicht zu sehr auf die Technik verlassen – sowohl jetzt als auch in der Zukunft, denn letztlich liegt die Verantwortung beim Fahrer."
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