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BASF Aktie springt an – Analystenschätzungen erheblich übertroffen

  • EBIT vor Sondereinflüssen voraussichtlich 8,3 Milliarden € (plus 32 % gegenüber Vorjahr)
  • EBIT voraussichtlich 8,5 Milliarden € (plus 36 % gegenüber Vorjahr)

BASF gibt hiermit vorläufige, nicht testierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 bekannt. Umsatz, Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen und EBIT liegen 2017 wie von BASF prognostiziert deutlich über den Vorjahreswerten. Die Ergebnisgrößen übertreffen die Analystenschätzungen erheblich.

Umsatz steigt
Der Umsatz steigt um 12 % auf 64,5 Milliarden € (2016: 57,6 Milliarden €). Das EBIT vor Sondereinflüssen beträgt 2017 voraussichtlich 8,3 Milliarden € und liegt damit 32 % über dem Vorjahreswert (2016: 6,3 Milliarden €). Der Ergebnisanstieg resultiert insbesondere aus dem im Vergleich zum Vorjahr kräftig gesteigerten Ergebnis des Segments Chemicals.

Hierfür sind höhere Mengen und Margen in den Unternehmensbereichen Monomers, Petrochemicals und Intermediates ausschlaggebend. Auch die signifikanten Ergebnisverbesserungen im Segment Oil & Gas sowie bei Sonstige tragen zu dem deutlich höheren EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe bei.

Das EBIT vor Sondereinflüssen von Performance Products sowie von Functional Materials & Solutions liegt unter den jeweiligen Werten des Vorjahres. Maßgeblich hierfür sind vor allem gestiegene Rohstoffpreise, die nicht vollständig über die Verkaufspreise weitergegeben werden konnten, sowie höhere Fixkosten durch das Anfahren neuer Anlagen.

Das Segment Agricultural Solutions erreicht aufgrund eines kräftigen Ergebnisanstiegs im 4. Quartal annähernd das Niveau des EBIT vor Sondereinflüssen 2016.

Gewaltiger Sprung seit 2016
Das EBIT der BASF-Gruppe im Gesamtjahr 2017 liegt mit voraussichtlich 8,5 Milliarden € um 36 % über dem Vorjahreswert (2016: 6,3 Milliarden €). Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter wird den Vorjahreswert voraussichtlich um 50 % übertreffen und auf rund 6,1 Milliarden € steigen (2016: 4,1 Milliarden €).

Die Absenkung des US-Körperschaftsteuersatzes von 35 % auf 21 % führt einmalig zu nicht zahlungswirksamen, latenten Steuererträgen von knapp 400 Millionen € im 4. Quartal 2017. Die wesentlichen Ergebnisgrößen der BASF-Gruppe für das Geschäftsjahr 2017 liegen erheblich über den Analystenschätzungen.

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