Bitcoin: BTC tanzt um die 52.000 USD Marke! Raus aus Gold!

Bernstein Bank: Manche Knaller brauchen eben länger:

Der Bitcoin-Kurs hat nach der Zulassung von spotbasierten Indexfonds endlich krachend gezündet.

Wir erläutern, warum die Lunte so lange glimmen musste.

Die Bullen jubilieren:

Gerade hat der gesamte Market Cap von Bitcoin wieder die Marke von 1 Billion Dollar überschritten – das erste Mal seit dem November 2021, wie das Finanzblog „ZeroHedge“ konstatierte.

Und zum ersten Mal seit Ende 2021 kletterte BTCUSD über die 52.000 Dollar.

Im Bild der Tageschart.

 

Bitcoin Tageschart - Quelle: Bernstein Bank GmbH

Bitcoin Tageschart – Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Bitcoin Chart

 

Damit habe Bitcoin die Marktkapitalisierung von Tesla, Taiwan Semiconductor, Eli Lilly und auch von Berkshire Hathaway eingeholt und sich in die Liste der zehn wertvollsten Assets auf der Welt geschoben, erläuterte „ZeroHedge“ weiter.

Doch warum das alles erst jetzt?

Immerhin hatte die US-Börsenaufsicht schon am 11. Januar den Startschuss für die Zulassung von spotbasierten Indexfonds abgefeuert.

Konkret hob die United States Securities and Exchange Commission (SEC) den Daumen für elf ETFs.

 

Sektorrotation

Die Antwort auf das Rätsel liefert der „CoinTelegraph“.

Demnach lief eine gigantische Rotation innerhalb des Finanzsektors.

Alles in allem registrierten vor allem BlackRock und Fidelity massive Zuflüsse – beide hätten jetzt mehr als 1 Milliarde Dollar an Assets in der Verwaltung.

Allerdings flossen demnach eine Menge Gelder aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) ab – in wenigen Tagen sollen es laut „CoinTelegraph“ mehr als 1 Milliarde Dollar gewesen sein.

Einen Grund für dieses Misstrauen nannte die Website nicht.

Inzwischen nutze die Industrie die E-Devisen verstärkt zur Portfolio-Diversifizierung, um Risiken zu senken und Renditen im Kampf gegen die Inflation zu erhöhen.

Alles in allem hätten die ETFs – ex Grayscale – mehr als 11 Milliarden Dollar an Assets eingesammelt.

 

Raus aus Gold

Und es gibt offenbar eine weitere interessante Entwicklung für die BTC-Bullen.

Laut „ZeroHedge“ mussten Gold-ETFs alleine in der vorigen Woche einen Abfluss in Höhe von 858 Millionen Dollar verkraften.

In diesem Jahr belaufe sich das Minus schon auf 3,2 Milliarden Dollar.

Die Zuflüsse in die BTC-Fonds seien also teils mit dem Abschied vom Edelmetall zu erklären.

 

Hoffen auf das Halving

Nun blicken die Haussiers auf das bevorstehende Halving.

Der „CoinTelegraph“ meldet unter Berufung auf eine Grayscale-Analyse, dass die aktuelle Mining-Rate bei 6,25 Bitcoin pro Block liege, was pro Jahr einen Wert von 14 Milliarden Dollar ausmache.

Dies reiche, um den zur Analyse gültigen Preis von 43.000 Dollar zu halten.

Anders ausgedrückt:

Nach dem Halving würden nur noch 3,125 Bitcoin geschürft – und damit müssten es nur noch 7 Milliarden Dollar an Käufen pro Jahr sein, um den Preis zu stützen.

Wir sind gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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