Bitcoin: ICO-Betrug durch „Pump and Dump“ mit Hilfe von Social Media

IG: Laut der Wirtschaftswebseite „Business Insider“ sind „Pump and Dump“ Betrugsmaschen auf Kryptowährungsbörsen weit verbreitet. Mit Hilfe des Messengers „Telegram“ werden organisiert Kurse kurzzeitig in die Höhe getrieben (pump) um ahnungslose Käufer, welche aufgrund der Preisdynamik in den Markt springen, fallen zu lassen (dump).

Aufgrund des weltweiten Regulierungsdschungels der Cyberbörsen sind solche Methoden nicht direkt illegal. Nicht ohne Grund warnten in den letzten Tagen vermehrt Aufsichtsbehörden vor dem Totalverlust bei einem Investment in ICO’s.

Neben der Bundesaufsicht für Finanzen (BaFin), schlossen sich die europäischen und britischen Marktaufseher ebenfalls den Warnungen an. Wobei diese Warnung nicht vor einem Investment in die Cyberwährung Bitcoin galt.

Bei mittlerweile über 1.200 verschiedenen Kryptowährungen nach Coinmarketcap gilt die Fülle an digitalen Talern als Paradies für Betrüger. Vor allem scheinbar unbedeutende und gering kapitalisierte sogenannte Token sind besonders anfällig für die Betrugsmasche, heißt es.

Ob am Ende des Tages die Betrüger Geld verdienen oder gar Geld verlieren ist völlig gleichgültig. Die Methode des „Pumps and Dumps“ würde in einem regulierten Markt kein zu Hause finden und wäre schon längst aufgeflogen und bekämpft worden.

Sollte sich die Masche tatsächlich bestätigen, würde das ohnehin angekratzte Image der Cyber-Taler weitere Kratzer erhalten und Aufsichtsbehörden einmal mehr auf den Plan rufen letztendlich tätig zu werden.

Das „organisierte Bandenverbrechen“ wäre mehr als eine Bestätigung für die ausgesprochenen Warnungen und Ausrufezeichen durch die Aufsichtsbehörden. Aktuell bleibt den Behörden nichts anderes übrig außer Warnungen auszusprechen und gegebenenfalls so oft wie nötig, um Verbraucher die Risiken vor den Augen zu halten.

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