Börsen zittern vor Trumps Äußerungen

IGDie vergangene Woche hat erneut bewiesen, wie nervös die Finanzmärkte auf Aussagen vom US-Präsidenten Donald Trump reagieren.

Die jüngsten Ankündigungen, weitere Strafzölle auf chinesische Importe zu erheben, hatten eine Verkaufswelle ausgelöst. Die Angst vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den Vereinigten Staaten und dem Reich der Mitte dürfte daher ein Belastungsfaktor bleiben.

Heute dürfte der DAX zuerst mit Kursabschlägen in den Tag starten. Zur Stunde sehen wir den deutschen Leitindex bei 12.524 Punkten, rund 0,3% unter dem Schlusskurs der Vorwoche.

Termine der Woche
Die neue Woche startet mit den Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland, der Eurozone und den Vereinigten Staaten. Höhepunkt dürfte jedoch der EZB-Zinsentscheid sowie die anschließende Pressekonferenz am Donnerstag sein. Weitere interessante Konjunkturdaten sind der Ifo-Geschäftsklimaindex sowie der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA.

Des Weiteren stehen in den kommenden Tagen zahlreiche Quartalsberichte dies- und jenseits des Atlantiks auf der Agenda. Hierzulande werden die DAX-Mitglieder Deutsche Bank und Daimler Einblick in ihre Zahlenwerke gewähren.

Charttechnik
Der einfache 200-Tage-Durchschnitt hat sich als Widerstand herausgestellt. An der besagten Glättungslinie ist DAX gescheitert und musste sich zurückzuziehen. Infolgedessen ging es in Richtung der waagerechten Unterstützung bei 12.490 Punkten, die dem Abgabedruck jedoch standhalten konnte. Entfernt sich das heimische Börsenbarometer davon nach oben, wäre die untere Begrenzung der Schiebezone bei 12.660 Zählern erneut das Ziel der Reise.

Unterhalb der Chartmarke bei 12.490 Punkten bestünde Abwärtspotenzial bis zur Reihe aus mehreren Verlaufstiefs bei 12.188/12.176 Zählern.

DAX auf Tagesbasis

Chartanalyse Dax

Quelle: IG Handelsplattform

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