comdirect Spar- und Anlageindex: Jeder zweite Deutsche sorgt nicht für das Alter vor

  • Jeder Vierte glaubt, nicht genügend Geld zu haben, um etwas für den Ruhestand zurückzulegen
  • Mit zunehmendem Alter wird aktiver vorgesorgt
  • Deutsche legten im April durchschnittlich 112 Euro zurück


comdirectDie Hälfte der Deutschen sorgt nicht für den Ruhestand vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von comdirect im Rahmen des Spar- und Anlageindexes, bei der 48 Prozent angaben, nicht privat für die Altersvorsorge zu sparen. Jeder Vierte in Deutschland glaubt, nicht genügend Geld übrig zu haben, um für den Ruhestand vorzusorgen.

Weitere acht Prozent legen für später nichts auf die hohe Kante, da sie die private Altersvorsorge für ein Verlustgeschäft halten. Fünf Prozent gaben an, dass sie das Sparen für den Ruhestand nicht angehen, weil es zu kompliziert sei. Nur jeder zehnte Deutsche vertraut dem gesetzlichen System und sieht die künftige Rente als ausreichend für den Ruhestand an.

Diese Aussage deckt sich mit weiteren Prognosen zur gesetzlichen Altersvorsorge: „Es ist abzusehen, dass die gesetzliche Rente allein nicht genügen wird. Hier muss jeder Einzelne handeln, um später gut finanziell aufgestellt zu sein“, sagt Kirsten Albers, Leiterin Banking bei comdirect.
 

Mit zunehmendem Alter erkennen die Deutschen immer mehr die Bedeutung einer privaten Absicherung. Während sich in der jüngeren Generation zwischen 18 und 29 Jahren erst 43 Prozent um ihre Altersvorsorge kümmern, nimmt der Anteil bei den 40- bis 49-Jährigen signifikant auf fast zwei Drittel (61 Prozent) zu.
 

Grundsätzlich bleiben die Deutschen im April jedoch weiterhin in Sparlaune. Der Spar- und Anlageindex sank gegenüber dem Vormonat nur leicht um 1,2 Punkte und notiert nun bei 103,6 Punkten (Vormonat 104,8 Punkte). Der monatlich zurückgelegte Betrag bleibt konstant und beträgt wie bereits im März 112 Euro.
 


 

Gefragt bleiben weiterhin die schnell verfügbaren Anlageformen wie Sparbuch, Tagesgeld, Girokonto und Bargeld. „Natürlich ist es immer ratsam, ein gewisses Polster auf dem Konto zu haben“, so Albers. „Etwa zwei bis drei Nettogehälter sind für unvorhersehbare Ausgaben als Rücklage sinnvoll. Für den langfristigen Vermögensaufbau sind diese Anlagen aber nur bedingt geeignet.“

Der Grund: Die Verzinsung liegt unterhalb der Inflationsrate. Dadurch verlieren die Deutschen langfristig bis zu 14.000 Euro pro Haushalt. Das zeigt der comdirect Realzins-Radar.
 

Top Ten Geldanlage: So legten die Deutschen im April ihre Ersparnisse an:

  1. Girokonto (55 %)
  2. Sparbuch (54 %)
  3. Tagesgeld (34 %)
  4. Bausparvertrag (32 %)
  5. Bargeld (30 %)
  6. Lebensversicherung (28 %)
  7. Altersvorsorge (26 %)
  8. Festgeld (18 %)
  9. Fonds (17 %)
  10. Aktien (11 %)


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