Dax am Rosenmontag

XTB: Steuererhöhung Öl

 

Marktlage:
Für den deutschen Leitindex ist es heute Morgen leicht aufwärts gegangen. Jedoch konnte er dem erwarteten Wert von 9.308 Punkten mit einem Plus von 0,23 Prozent nicht lange standhalten. Aktuell verweist der Dax auf einen Zählerstand von ca. 9.080 Punkten und befindet sich somit wieder auf Talfahrt. Mit Impulsen aus China kann man diese Woche nicht rechnen, da die Börsen in Shanghai und Shenzhen aufgrund des chinesischen Neujahrsfestes geschlossen bleiben.

 

Da wir uns nach wie vor in der Berichtsaison befinden, könnte der deutsche Leitindex ein wenig Aufschwung durch die Berichte von Thyssen Krupp und der Commerzbank erhalten. Die Jahresbilanzen, der beiden im Dax enthaltenen Unternehmen, werden jedoch erst am kommenden Freitag bekanntgegeben.

 

Auch mit Blick in Richtung USA mussten die Indizes vor dem Wochenende etwas einbüßen und somit hat der Dow Jones Index bei 16.204 Punkten geschlossen und ein Minus von 1,29 Prozent verzeichnet. Dies lag vor allem am US-Arbeitsmarktbericht, welcher schlechter ausgefallen ist als erwartet. Denn es wurden weniger neue Arbeitsplätze geschaffen, als ursprünglich angekündigt. Positiv hingegen sind die Ergebnisse einer gesunkenen Arbeitslosenquote und gestiegenen Stundenlöhnen.

 

Die Preise sinken – Steuern sollen erhöht werden:
Einige Industrien und Transportunternehmen können sich an den sinkenden Rohölpreisen erfreuen, jedoch wird diese Freude nicht lange anhalten. Besonders in den USA sollen nun andere Mittel für eine Preiserhöhung sorgen. Barack Obama hatte die Idee mit einer Einführung neuer Steuern für Ölkonzerne dem Ölpreis etwas Aufschwung zu verschaffen. Dabei sollen die Unternehmen zehn Dollar pro Barrel an Steuern abführen. Aktuell argumentiert er mit einem neuen „Transportsystem des 21. Jahrhunderts“, welches durch Steuergelder finanziert werden soll.

 

Aber nicht nur die USA, sondern auch Deutschland hat ähnliche Pläne. Durch eine Steuererhöhung auf Benzinpreise, soll eine Sicherung der EU-Außengrenzen finanziert werden. Da jedoch schon jetzt von einigen Seiten Kritik geäußert wurde, bleibt fraglich wie – und ob sich das Projekt in die Tat umsetzen lässt.

 

AUTOR: Lisa Beurer

 

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