DAX am Wendepunkt: Erholung oder weiterer Absturz?
Für Anleger und Investoren steht im DAX eine weitere spannungsgeladene Woche bevor. Kommt in der letzten Novemberwoche doch noch die erhoffte Wende, oder wird sich der Index weiter in der aktuellen Korrektur verlieren? Der kurzlebige Lichtblick durch Nvidia hat die fundamentalen Sorgen nicht vertrieben.
Der Markt findet immer wieder Interpretationen, die vermeintlich Positives ins Negative verkehren.
Die aktuellen Bedenken:
- Zinssorgen: Starke Arbeitsmarktdaten der USA könnten die Federal Reserve dazu bewegen, die Zinsen nicht weiter abzusenken.
- Tech-Blase: Hohe Bewertungen der US-Technologiewerte, insbesondere im KI-Bereich, lassen Spekulationen über eine drohende spekulative Blase aufkommen (Parallelen zum Crash von 2000 werden gezogen).
Ukraine-Friedensplan rückt in den Fokus: Neue Impulse für den DAX?
In der aktuellen Handelswoche könnte das politische Ringen um einen Frieden in der Ukraine erneut die Agenda bestimmen. Die US-Regierung erwartet bis Donnerstag eine Rückmeldung aus Kiew zum vorgeschlagenen US-Friedensplan, während die diplomatischen Drähte heiß laufen. Ein dauerhafter Frieden in der Ukraine und die mögliche Aufhebung von Sanktionen könnten massive Impulse liefern:
Wiederaufbau: Der verbundene Wiederaufbau der Ukraine verspricht gute Geschäfte für DAX-Unternehmen.
Russland-Geschäft: Das Russlandgeschäft könnte zukünftig wieder aufgebaut werden.
Chance auf Erholung: Abwärtstrend bleibt technisch intakt
Durch die Erholung der US-Märkte am Freitag erhält der DAX in dieser Handelswoche eine neue Chance, die Korrektur zu beenden. Charttechnisch verdichten sich die Anzeichen für eine ausgedehnte Erholung in Richtung Norden, da das Tief vom Donnerstag der letzten Handelswoche am Freitag nicht mehr unterschritten wurde. Schaffen es die Anleger, den DAX über das Hoch vom Donnerstag zu handeln, stehen die Chancen auf eine Erholung gut.
Allerdings bleibt der Abwärtstrend aus technischer Sicht vorerst aktiv.
Erst wenn der 100-Tage-Durchschnitt (aktuell rund 650 Punkte oder 3 Prozent vom aktuellen Kurs entfernt) wieder nachhaltig übertroffen werden kann, ist von einer endgültigen Entwarnung zu sprechen.
DAX Chart
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