DAX auf Erholungskurs – Anleger greifen wieder zu
Bernstein Bank: Gut erholt präsentiert sich der deutsche Leitindex am Dienstag Vormittag. Sorgen vor einem eskalierenden Handelskrieg mit den USA, nachdem Donald Trump neben Strafzöllen auf Aluminium und Stahl auch mögliche Maßnahmen gegenüber Automobilimporten verkündet hatte, ließen den Dax zum Wochenauftakt noch bis in den Bereich von 11.800 Punkten nachgeben.
Bereits am gestrigen Tag wurden besagte Tiefs jedoch massiv zum Einstieg genutzt. Das heimische Börsenbarometer schloss schließlich mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 12.090 Zählern und kann zur Stunde weiter kräftig zulegen.
Protektionismus durch US-Präsidenten
Bei der US-Wirtschaft und selbst bei den Republikanern ist ein derart rigider Protektionismus stark umstritten, was letztlich auf auf eine Relativierung betreffender Interventionen hoffen lässt. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Zumindest folgen derzeit die Marktteilnehmer dieser Devise und nutzen den Rücksetzer zum Einstieg. Bei derzeit 12.245 Punkten notiert das Börsenbarometer 1,3 Prozent fester.
Positive Vorgaben
Rückenwind kommt von der Wallstreet und aus dem Fernen Osten. Dow Jones und die Technologiebörse Nasdaq schlossen um 1,4 und 1,0 Prozent höher. Der japanische Nikkei beendete den Handelstag mit einem Aufschlag von 1,8 Prozent. Der chinesische SSE50 kann derweil 1,0 Prozent zulegen.
In diesem Windschatten kann dann auch der deutsche Aktienmarkt weiter Boden gutmachen. Der MDax zeigt derzeit ein Plus von 1,3 Prozent, während der TechDax gleich stattliche 2,0 Prozent dazugewinnen kann.
Wirtschaftsdaten
Von Konjunkturseite stehen heute vergleichsweise wenig Daten zur Veröffentlichung an. Einzig die Auftragseingänge der US-Industrie sowie für langlebige US-Güter, jeweils für den Monat Januar, rücken dann am späten Nachmittag in den Fokus.
Als Indikatoren für die amerikanische Konjunktur dürften sie wiederum für Spekulationen um Geschwindigkeit und Ausmaß der in diesem Jahr angedachten Zinserhöhungen seitens des Federal Reserve sorgen. Zinssorgen waren vor diesem Hintergrund der maßgebliche Auslöser für die Ende Januar eingeleitete Korrekturbewegung.
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