DAX auf Richtungssuche – Gold wird als sicherer Hafen angesteuert

Der Wind am Aktienmarkt hat sich gedreht. Die Wall Street fällt bereits seit gut einem Monat, der DAX seit einer Woche. Chinas Aktienmarkt dagegen steigt; man ist allerdings geneigt hinzuzufügen: noch. In den USA ist zwar der lang ersehnte Rutsch der Kerninflation nun endlich Realität, aber aus den falschen Gründen. Die Inflation könnte sinken, weil die Rezessionsgefahr steigt.

Dabei hatte die US-Notenbank genau das verhindern wollen.

Auf dem Börsenparkett sorgten sowohl die gestern besser als erwarteten Verbraucherpreise als auch gute Erzeugerpreise heute nur für ein Schulterzucken.

Lediglich der Goldpreis steigt und nimmt jetzt Kurs auf 3000 Dollar je Feinunze. Auch für die längst vergessenen Goldaktien scheinen sich Anleger vielleicht aus Mangel an Alternativen wieder zu interessieren. Die sicheren Häfen haben Hochkonjunktur. Das liegt auch am herben Absturz der deutschen Bundesanleihen.

Einige Anleger dürften angefangen haben, das Kapital dort abzuziehen und in Gold umzuschichten.

Ob das jedoch gerechtfertigt ist, ist fraglich. Mehrere Kreditratingagenturen haben sich unkritisch zu den von Union und SPD geplanten Finanzpaketen geäußert.

Ihre Sorge gilt vor allem der stagnierenden Wirtschaft.

Eines haben Investoren auch bereits wieder für sich entdeckt: Russische Märkte.

Die Aussicht auf einen Waffenstillstand in der Ukraine samt engerer Beziehungen zwischen Russland und den USA lässt einige Investoren nach Möglichkeiten suchen, wie sie von einer schrittweisen Öffnung oder zumindest dem Wegfall von Sanktionen gegen Russland profitieren können.

Das Risiko, dass diese Spekulation nicht aufgeht, ist enorm, entsprechend hoch sind aber auch die möglichen Gewinne.

Noch ist es kaum oder nicht möglich, in Russland zu investieren.

Investoren strecken aber bereits ihre Fühler aus, um möglichst früh dabei zu sein.

 

Goldpreis Chart


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