DAX benötigt US-Session um durchzustarten

ActivTrades: Der gestrige Handelstag war davon geprägt, dass der deutsche Aktienindex ohne die Vorgaben aus den USA hilflos schien.

Erst am Nachmittag, als die US-Handelssitzung begann, suchte er sich seinen Weg zurück, über die 16.000 Punkte und schloss schließlich bei 16.124 Punkten.

Die Märkte in den USA scheinen wie gelöst, nachdem die Inflation bis auf 3 Prozent gesunken ist, und interpretieren damit bereits das Ende der Zinserhöhungen ein.

Der Dow Jones Industrial Index beispielsweise stieg auf ein neues Jahreshoch und auch der S&P 500 sowie die Technologiebörse Nasdaq schlossen den Handelstag jeweils positiv ab.

Dieses erzeugte Momentum hat dem deutschen Leitindex nach einem langsamen Handelsstart auf die Sprünge geholfen.

Vorsicht ist dennoch angebracht, denn die direkt auf die Inflation einwirkenden Rohstoffpreise legen zu und entwickeln einen Trend.

 

Rohstoffpreise steigen – Wiederaufflammen der Inflation droht

Das durch die Türkei ausgehandelte ausgelaufene Handelsabkommen zwischen Russland und der Ukraine zur Ausfuhr von Weizen aus dem ukrainischen Schwarzmeerhafen scheint auf den Markt zunächst keine Auswirkungen zu haben.

Interessanterweise hat der Rohstoffmarkt allerdings wieder begonnen, einen Aufwärtstrend auszubilden. Es sind nicht nur die Metalle wie Gold und Silber die aktuell einen Aufwärtsimpuls bekommen sondern auch Rohöl und Agrarprodukte wie Mais und eben auch Weizen, um den es im Russland Ukraine Abkommen hauptsächlich geht.

Diese Entwicklung ist bemerkenswert, denn sowohl die Energiemärkte wie Öl und Natural Gas als auch der landwirtschaftlichen Märkte, wie Mais oder Weizen, werden sich direkt auf die Entwicklung der Inflation niederschlagen.

Sollte sich dieser Trend etablieren, ist es durchaus denkbar, dass sich in den nächsten Berichtszyklen Richtung September beziehungsweise Oktober die Inflation wieder verschärfen könnte.

Sicherlich haben die Zentralbanken diese Entwicklung bei ihrer Entscheidungsfindung mit auf dem Schirm und könnten so den Markt eventuell auf dem falschen Fuß erwischen, sollten entgegen der eingespeisten Markterwartungen doch Zinserhöhungen verkündet werden.

Den Anlegern und Investoren dürfte somit neben den heißen Sommermonaten ebenfalls ein heißer Herbst bevorstehen.

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